Ist Ihr Fünf-Euro-Schein mehrere Hundert Euro wert?

Jetzt aber schnell: Geldbeutel auf, Fünf-Euro-Schein raus und genau hinsehen. Wie das Portal Business Insider meldet, könnte Ihr Schein fast 700 Euro wert sein.

Warum? Einige Scheine haben ein paar Merkmale und Besonderheiten, die sie für Sammler und Liebhaber äußerst begehrt machen. Und so können aus fünf Euro locker mehrere Hundert Euro werden. Falsch oder unecht sind die Euro-Scheine wegen der Fehldrucke übrigens nicht.

Darauf müssen Sie bei Ihrem Euro-Schein achten

Prüfen Sie die Seriennummer. Fehlt diese komplett? Herzlichen Glückwunsch. Ihr Schein könnte ein kleines Vermögen wert sein. „2013 verkaufte ein Verkäufer bei Ebay für 11.900 Euro einen 100-Euro-Schein ohne Seriennummer“, schreibt Business Insider.

Doch auch Seriennummer, die mit vielen Nullen beginnen, Ziffern, die sich rhythmisch wiederholen, das Datum eines besonderen historischen Ereignisses darstellen oder ein Palindrom bilden – also die Ziffern rückwärts und vorwärts gleich gelesen werden können –, sind bei Sammlern extrem begehrt.

Auch, wenn das Hologramm oder der Silberstreifen fehlen, der Schein leicht verfärbt ist oder das Wertzeichen auf dem Perlglanzstreifen falsch herum aufgedruckt ist, sollten Sie sich den Schein genauer ansehen. Er könnte viel Geld bringen.

Auf Echtheit prüfen

Wer einen fehlerhaften Euro-Schein in seinem Geldbeutel entdeckt hat, sollte diesen unbedingt auf seine Echtheit prüfen lassen, bevor er ihn einem Liebhaber zum Verkauf anbietet. Vielleicht ist er auch nur eine geschickte Fälschung und hat deshalb Auffälligkeiten.

 

Wald-Nebel-Herbst

Gegen den Herbst-Blues: Das soll gute Laune bringen

Die Tage werden wieder kürzer. Müdigkeit und Melancholie nehmen bei vielen Menschen zu. Manch einer verspürt Heißhunger, bei anderen schwankt die Stimmung. Klar ist: Der Herbst drückt auf die Stimmung und das körperliche Wohlbefinden. Drei Experten geben Tipps, was man gegen den Herbst-Blues tun kann:

Das sagt der Pfarrer und Kabarettist

„Wer eine richtige ausgewachsene Depression hat, der möge bitte unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen“, gibt Hannes Schott zu beachten. Allen anderen rät er Folgendes:

Foto: Redaktion

Meine Tipps helfen nur bei einem kleinen Herbst-Blues.

Da schaue ich lustige Filme (bei mir sind es meistens Filme von Monty Python, Woody Allen und Loriot, aber Sie haben sicher auch Ihre Lieblingskomödianten), telefoniere viel mit Freunden und Familie, kuschel mit meinen Katzen, lese ein schönes Buch oder koche mir was Feines. Oder ich gehe Nachts, wenn mich keiner sehen kann, in der Dunkelheit mit Lampe joggen.

Der aktuellste Tipp ist: einen der Gottesdienste besuchen, zu denen viele Gemeinden diesen Herbst im Rahmen der „Back-to-church“-Aktion einladen. Denn gemeinsamen und mit hoffnungsvollen Worten und Liedern lässt sich so ein Herbstblues viel besser ertragen!“

(Pfarrer und Kabarettist Hannes Schott)

Das sagt der Sportler

Um gute Laune zu bekommen empfiehlt Sportler Florian Maßen in der Gruppe zu laufen. Außerdem motiviert ihn das soziale Netzwerk Strava. Damit kann man verschiedene Sportarten via GPS tracken und die körperliche Aktivität aufzeichnen. Das Ganze kann man mit anderen teilen. Die erbrachten Leistungen werden dort spielerisch schön dargestellt, wie Maßen erklärt: „So wird es einem auch beim regelmäßigen laufen nicht langweilig, selbst wenn man alleine unterwegs ist.“

Florian Maßen

Foto: privat

Laufen in der Gruppe lenkt ab und man wächst viel leichter über sich hinaus. Das Laufen schüttet quasi Glückshormone aus: Das berühmte „Runners-High“ gibts auch im Kleinen jedesmal, wenn man sich aufgerafft hat und vielleicht sogar seine Bestzeit gelaufen ist. Gern bei uns jeden Dienstag oder einmal monatlich bei werunbt .

(Florian Maßen, Mali Crew e.V.)

 

Das sagt der Gastronom

Vedans-Inhaber Daniel Meyer betont, dass im Herbst und Winter ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig sei. Denn dann benötige der Körper viel Energie, um das Immunsystem zu stärken und sich gegen äußere Einflüsse zu wappnen.

Foto: vedans freshn‘ healthy

Meine Empfehlung ist viel frisches Obst und Gemüse, da dort die meisten Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind, die wir so dringend benötigen. Mein Tipp für den ultimativen Fitmacher gegen Herbst-Blues: Ein frisch gepresster Orangensaft mit etwas Zitrone und einer extra Portion Ingwer. Die vielen Vitamine, vor allem auch das Vitamin C macht und fit und stark für die kalte Jahreszeit.

(Daniel Meyer, Inhaber des Vedans freshn‘ healthy)

Um den Körper mit jeder Menge an Vitaminen zu versorgen, empfiehlt Meyer außerdem Smoothies. So könne man in kurzer Zeit eine große Menge an Obst und Gemüse zu sich nehmen. Es sei auch eine gute Alternative für Kinder, die Obst und Gemüse sonst eher ungern essen, erklärt er.

Neue Funktion: Mit Facebook die große Liebe finden

Facebook will Dating-Apps wie Tinder Konkurrenz machen. Mit der neuen Funktion  möchte das soziale Netzwerk wieder eine jüngere Zielgruppe erreichen. In den USA und 19 anderen Ländern gibt es die Dating-Funktion bereits, in Deutschland soll sie erst 2020 nutzbar sein.

So funktioniert’s

Wer auf der Suche nach einem Partner ist, kann sich zusätzlich zu seinem bestehenden Facebook-Profil ein  Dating-Profil anlegen. Das Gute daran: Für die eigenen Freunde ist nicht sichtbar, ob man die neue Funktion nutzt. Die Nutzer können einstellen, dass man nur außerhalb der eigenen Freundesliste datet.

Wer sich anmeldet, muss ein paar Fragen beantworten. Basierend auf den Ergebnissen, gemeinsamen Interessen und Freunden schlägt die App dann potenzielle Partner vor. Um die Daten der Nutzer dennoch zu schützen, ist die Dating-Funktion eine App in der App, also abgeschottet vom ursprünglichen Profil, und soll ohne Werbung und Analyse der Daten funktionieren.

„Secret Crush“-Funktion

Von  ihrer normalen Freundesliste können Nutzer der Dating-App einen heimlichen Schwarm auswählen, der dann darüber benachrichtigt wird, dass jemand Interesse   hat. Wer in sie verliebt ist, sieht die Person allerdings nicht. Erst wenn der Schwarm ebenfalls heimlich für die gleiche Person schwärmt – ähnlich einem „Match“ bei Tinder –, sehen beide ihren „Secret Crush“.

Dominik Stolz: Von der Oldschdod in die Europa League

Vor vier Jahren lief Dominik Stolz noch bei der SpVgg Bayreuth auf, heute ist der Mittelfeldspieler in Luxemburg unter Vertrag und spielt aktuell in der Europa League. Das Bayreuther Tagblatt hat mit dem Torschützenkönig von 2015 über seinen rasanten Aufstieg gesprochen.

„Der Wechsel war absolut richtig“

Der gebürtige Mittelfranke spielte in der Saison 2014/2015 für die SpVgg Bayreuth. Mit 23 Toren war Stolz damals Torschützenkönig und sogar bester Torjäger aller fünf Regionalligen. In der darauffolgenden Saison wechselte der 29-Jährige dann zum SC Sandhausen in die zweite Bundesliga. Mit dem Wechsel zu F91 Düdelingen 2016 erfolgte Stolz absoluter Durchbruch im Profi-Fußball.

Traum Europa League

Mit dem F91 Düdelingen steht Dominik Stolz dieses Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge in der Europa League.

Europa League zu spielen ist für jeden Fußballer ein Traum. Wenn man in Deutschland Europa League spielen möchte, muss man zu den besten fünf oder sechs Vereinen der Bundesliga gehören. Daher war es für mich der absolut richtige Schritt nach Luxemburg zu wechseln.

(Dominik Stolz über den Wechsel zum F91 Düdelingen)

Foto: Alber Krier

„Das Spiel gegen Sevilla? Ein Highlight!“

Nachdem Düdelingen bereits in der vergangenen Saison gegen den AC Mailand einen echten Hochkaräter als Gegner hatte, wartet in dieser Saison der FC Sevilla auf die Mannschaft aus Luxemburg. Für Dominik Stolz ein absolutes Highlight.

Das Spiel gegen den FC Sevilla wird natürlich kein leichtes Spiel, aber es ist definitiv eines zum Genießen.

(Dominik Stolz über den Gegner FC Sevilla)

„Ich verfolge immer noch die Spiele der SpVgg“

Trotz seines Erfolgs im internationalen Fußballgeschäft denkt Dominik Stolz auch gerne an seine Zeit in Bayreuth zurück. Der 29-Jährige verfolge immer noch die Spiele seiner ehemaligen Teamkameraden. Vor allem die Organisation des Vereins und die Fans haben es Stolz angetan.

Foto: Albert Krier

Ich war auch schon wieder ein paar Mal in Bayreuth. Einfach mal um meinen alten Teamkameraden, wie Chris Wolf oder dem Vorstand, Guten Tag zu sagen.

(Dominik Wolf über die SpVgg)

Auch wenn er „nur“ eine Saison in Bayreuth gespielt habe, sei diese Zeit für ihn besonders gewesen. Er spüre immer noch eine große Verbundenheit zum Verein, so Stolz.

„Mal sehen wohin es mich treibt“

Am Ende der Saison läuft der Vertrag von Dominik Stolz bei F91 Düdelingen aus. Obwohl er sich in Luxemburg sehr wohl fühlt, überlegt der 29-Jährige trotzdem noch einmal nach einer Veränderung zu suchen. Auch die Option in die Heimat zurückzukehren wäre für den Mittelfranken möglich.

Foto: Albert Krier

Im Mai gab es bereits Gespräche mit dem 1. FC Nürnberg. Diese zerschlugen sich allerdings sehr schnell, da ein Wechsel zu dieser Zeit nicht möglich war. Aber auch die Möglichkeit zurück in die Regionalliga zu wechseln, möchte Stolz nicht ausschließen.

Ich war 15 Jahre in Nürnberg. Das wäre natürlich schön. Aber wer weiß, was in zwei, drei Jahren ist. Vielleicht wechsle ich dann auch noch einmal zurück in die Regionalliga.

(Dominik Stolz über seine berufliche Zukunft)

Künstliche Intelligenz: Nie wieder auf dem Smartphone vertippen

Eine Gruppe Bayreuther Nachwuchswissenschaftler forscht zu Mensch-Computer-Interaktion und Künstlicher Intelligenz. Das Zentrum Digitalisierung Bayern (ZD.B) fördert die Gruppe, die von Medieninformatiker Dr. Daniel Buschek geleitet wird.

Viele intelligente Systeme sind heute nur sehr bedingt interaktiv. Oft zwingen sie Menschen in eine passive Konsumentenrolle, etwa durch Vorschläge, die man nur annehmen kann oder eben nicht, oder zielen darauf ab, menschliche Einflussnahme ganz zu ersetzen.

Künstliche Intelligenz soll Mensch nicht ersetzen

Die neue Forschungsgruppe an der Universität Bayreuth verfolgt hier die gegensätzliche Vision: Anwender führen in aktiver Rolle intelligente Systeme als digitale Werkzeuge. Sie sollen den Menschen nicht ersetzen, sondern ihm helfen, Aufgaben effizienter und effektiver bewältigen zu können. Ein Beispiel:

Wie müsste eine intelligente E-Mail-App aussehen, die nicht nur Wörter vorschlägt oder ungefragt korrigiert, sondern mich wirklich beim effizienten Verfassen von klaren Texten unterstützt?

(Dr. Daniel Buschek, Leiter der Forschungsgruppe)

Die Universität Bayreuth, so Buschek, biete eine spannende Themenlandschaft mit vielen Anknüpfungspunkten für solche Forschung, die im Spektrum zwischen Mensch-Computer-Interaktion und intelligenten Systemen angesiedelt ist.

Forschung zu Interaktiven Intelligenten Systemen

An der LMU entwickelte Buschek intelligente Nutzerschnittstellen für mobile Geräte, die von den Verhaltensweisen des Nutzers lernen und sich daran anpassen. So können beispielsweise Eingabefehler wie Vertippen auf Smartphones reduziert werden, indem individuelle Charakteristika der Fingerplatzierung bei der Touch-Eingabe berücksichtigt werden.

Schulbänke-Klassenzimmer

Schulstart in Oberfranken: Was sich im neuen Jahr ändert

Am Dienstag beginnt in Bayern das neue Schuljahr. Welche Neuerungen, den Schülern und Lehrern dabei 2019, laut der Regierung von Oberfranken, zu Gute kommen, erfahren Sie im Folgenden.

Versetzungswünsche erfüllt

Zum aktuellen Schuljahr konnten fast doppelt so viele Lehrkräfte in Oberfranken eine Planstelle zur Einstellung im Beamtenverhältnis auf Probe erhalten wie noch vor drei Jahren. Damit haben sich auch viele Versetzungswünsche von Lehrkräften innerhalb des Regierungsbezirks erfüllt.

Drittkräfte sichern Sprachförderung

Über den Pflichtunterricht hinaus werden weiterhin Fördermaßnahmen zur Sprachförderung angeboten. Diese werden durch sogenannte Drittkräfte ermöglicht: Sie kümmern sich um den Spracherwerb und die Integration von Kindern, die neu zugewandert sind.

Inklusion: 16 Förderzentren in Oberfranken

Mehr Personal in den Förderzentren soll helfen, den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf besser gerecht zu werden.

Schulbank-Mädchen

Symbolfoto: Pixabay

16 Grund- und Mittelschulen haben sich in Oberfranken das „Profil Inklusion“ gegeben und werden von den Förderzentren in ihrer Arbeit fachlich und personell unterstützt. An der Regierung von Oberfranken ist die Stabsstelle für Inklusion an beruflichen Schulen für ganz Bayern mit einer eigenen Fachmitarbeiterstelle integriert. Ziel ist es, Menschen mit besonderen Bedürfnissen an den Arbeitsmarkt heranzuführen.

Digitale Bildung auch für Lehrkräfte

Die digitale Bildung wird weiter ausgebaut. Insgesamt 12,5 Millionen Euro aus dem bayerischen Förderprogramm und dem neuen DigitalPakt Schule stehen in Oberfranken für die weitere Verbesserung der digitalen Ausstattung der Schulen zur Verfügung. Die Fördergelder sind vollständig beantragt und bewilligt. Daneben liegt der Fokus ebenso auf der Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte in diesem Bereich.

Neben der Ausstattung steht die Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte im Mittelpunkt. In Medienkonzepten dokumentieren alle Schulen die inhaltliche Umsetzung. Mit der Einführung des Pflichtfachs Informatik an Mittel- und Förderschulen wird ein neuer zusätzlicher unterrichtlicher Schwerpunkt gesetzt.


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5.000 Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen

Etwa 5.000 Lehrkräfte stehen in Grund- und Mittelschulen in Oberfranken zur Verfügung, um den Pflichtunterricht und auch wendige Förderangebote im vollen Umfang zu versorgen. Alle unbefristet eingestellten Lehrkräfte verfügen – wie in ganz Bayern – über eine abgeschlossene Lehramtsqualifikation. Für die Aufstockung der Mobilen Reserve stehen noch Kapazitäten für Angestelltenverträge zur Verfügung.

400 Eltern nutzen zusätzliches Kindergartenjahr

Die Schülerzahlen an Grund- und Mittelschulen haben sich in den letzten Jahren stabilisiert. An den Grundschulen werden im kommenden Schuljahr 33.669 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, davon 8.182 Erstklässler. Die Eltern von etwa 400 Schülerinnen und Schüler haben von den neuen Möglichkeiten des sogenannten Einschulungskorridors Gebrauch gemacht, das bedeutet die Kinder, die zwischen dem 1. Juli und dem 30. September sechs Jahre alt geworden sind, dürfen noch ein Jahr bis zur Einschulung warten.

Von der Mittelschule zum Studium

Die Mittelschule werden 15.844 Schülerinnen und Schüler besuchen. Knapp 4.000 befinden sich in ihrem letzten Schuljahr und streben einen der drei Abschlüsse an Mittelschulen an. Damit steht den Jugendlichen der Weg in eine qualifizierte Berufsausbildung im kaufmännischen oder handwerklichen Bereich, ebenso wie der Weg in weiterführende Schulen bis hin zum Studium offen.

Trend zeigt: In 15 Jahren könnte das letzte Wirtshaus sterben

Oberfranken ohne Wirtshäuser? Kann das bald Realität sein? Eine Studie zeigt: Wenn es so weiter geht, könnte die letzte Kneipe in 15 Jahren verschwunden sein.

Wie der Bundesverband der Regionalbewegungen mitteilte, gab es 1998 noch über 53.000 Schankwirtschaften in Deutschland. 2017 waren es dagegen nur noch 30.100. Der Verbandschef Heiner Sindel äußerte sich gegenüber der Saarbrücker Zeitung sehr besorgt: Gehe die Entwicklung in dem Tempo weiter, werde das letzte Wirtshaus im Jahr 2034 schließen müssen.

Nachwuchssorgen bei den Gastronomen

Der Fachkräftemangel ist auch in der Gastronomie angekommen. Immer mehr Gaststätten fehle es an Personal. Außerdem würden die Wirte Nachwuchssorgen plagen.

Um diesem Trend entgegenzuwirken möchte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger mit einem 30 Millionen schwerem Förderprogramm entgegensteuern. Teilnehmen können alle Gaststätten in Ortschaften mit weniger als 100.000 Einwohner und weniger als eine Million Euro Umsatz innerhalb der letzten drei Jahre. Das Förderprogramm „Gaststättenmodernisierungsprogramm“ ging bereits in die zweite Runde. Doch wie das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft mitteilte, sei auch der zweite Förderaufruf bereits nach wenigen Stunden aufgrund der hohen Resonanz ausgeschöpft.

Tropfen auf den heißen Stein

Um auf die Problematik noch stärker hinzuweisen, ruft der Bundesverband der Regionalbewegung am 18. September zu einer Protestaktion vor dem Brandenburger Tor in Berlin auf. Dann soll nochmals auf das Aussterben der kleinen Nahversorger aufmerksam gemacht werden.

Beats und Bier: Techno-Party zwischen Flamingos und Traumfängern

Wann kann man schon einmal 15 Stunden Party machen? Beim Sonnentanz Open-Air ist das möglich. Seit 13 Uhr feiern Fans von Techno-Musik beim Zentrum und später in der Schoko. Ein Video finden Sie über dem Text.

Wenn die Sonne auch sonst nirgends am frühen Abend in Bayreuth schien, beim Sonnentanz Open Air tat sie es. Zumindest als Dekoration am DJ-Pult. Das Wetter konnte die Sonnentänzer ohnehin nicht davon abhalten, ausgelassen zu feiern und vor allem zu tanzen.

Hier gibt’s Bilder:

Eine Deckenlampe deren Schirm von innen mit Stuck verziert ist
Man sieht ein Bett mit flauschiger Decke und einen passenden Glasschrank
Man sieht einen großen Schrank der mit bunten Musterproben bestückt ist.

Rund 250 „Sonnentanz Kinder“ – die Party ist limitiert – kamen, um den Beats der DJs zu lauschen. Zwei Star-DJs, Ron Flatter und Vanessa Sukowski, stehen unter anderen an den Turntables – bis 4 Uhr morgens.

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Bring mich zum Bier: Mit der Rikscha durch Bayreuth

Die Bayern lieben ihr Bier und sie lieben ihr Reinheitsgebot. Aber auch Craft-Biere finden immer mehr Anklang bei den Hopfenliebhabern. Beim Craft Brauer Festival der Brauerei Maisel haben sich Brauer unter anderem aus Deutschland, Österreich und den USA versammelt, um verschiedene Craft Biere auszuschenken.

Zum ersten Mal in diesem Jahr bringen Silvia Schultes von Carry&Smile und vier weitere Fahrer die Bayreuther mit der Rikscha zum Festival-Gelände der Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt. Wer mitfahren will, muss lediglich die magischen Worte „Bring mich zum Bier“ rufen und schon geht’s los. bt-Redakteurin Magdalena Dziajlo hat den Shuttle-Service getestet und ist mit Silvia Schultes mit der Rikscha vom Radgarten aus durch den Hofgarten und die Innenstadt zum Brauer-Festival gefahren. Ein Video von der Fahrt finden Sie über dem Text.

Und hier gibt’s noch ein paar Impressionen:

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Schokoriegel oder Fruchtschnitte: Was kommt in die Tüte?

Der Schulanfang naht. Am kommenden Dienstag machen sich die neuen Abc-Schützen auf zu ihrem ersten Schultag. Vollgepackt mit Schulranzen und natürlich der Schultüte. Aufgeregt, was sie an diesem besonderen Tag erwartet, und natürlich neugierig, was sich in der prall gefüllten Tüte verbirgt. Ja, was ist da drin? Na klar, Süßigkeiten! Bonbons, Gummibären, Schokoriegel und vielleicht noch eine Kleinigkeit fürs Federmäppchen, ein Spitzer oder Radiergummi zum Beispiel. Die Schultüte heißt doch nicht umsonst auch Zuckertüte, oder?

Nun, so selbstverständlich ist das heutzutage nicht mehr. Während einige Kinder am ersten Schultag freudig ihre Lieblingsschokolade aus der Tüte holen, packen andere getrocknete Apfelringe, Fruchtschnitten, Nüsse und dergleichen aus. Enttäuschend oder ganz normal?

Wer gesund lebt und sich vitaminreich ernährt, will das auch seinen Kindern mit auf den Weg geben. In die Schultüte kommt also rein, was gesund ist. Auch einige Läden in Bayreuth bieten Snacks für eine ausgewogene Ernährung für die Schultüte an. Müsli und Müsli-Riegel werden gut und gerne von Eltern gekauft.

Einige Bayreuther Kinder werden an ihrem ersten Schultag Müsliriegel statt Schokolade in der Zuckertüte finden. Foto: Magdalena Dziajlo

Gesundes schmeckt ja durchaus und den Zahnarzt freut’s bestimmt. Aber ist es so schlimm, an diesem besonderen Tag mit Süßigkeiten überhäuft zu werden?

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