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Ruben und Paulette: Schüchterne Stubentiger suchen neues Zuhause

Im Bayreuther Tierheim finden jährlich über 250 Katzen ein Heim auf Zeit. Darunter auch Ruben und Paulette. Die beiden Stubentiger wurden auf der Straße gefunden. Welches Schicksal die zwei bisher durchlebt haben ist unklar. Jetzt sucht das Pärchen ein neues Zuhause mit geduldigen Katzenliebhabern. Das Bayreuther Tagblatt stellt die beiden vor:

Ruben

Ruben ist anfangs sehr scheu. Foto: Tierheim Bayreuth

Logo SpVgg Bayreuth
MannschaftFC Augsburg IISpVgg Bayreuth
Gründung1907/19691921
FarbenRot-Grün-WeißGelb-Schwarz
StadionRosenaustadionHans-Walter-Wild-Stadion
TrainerJosef SteinbergerTimo Rost
Tabellenplatz letzte Saison13. Platz9. Platz
Letzte SaisonFC Augsburg II vs. SpVgg Bayreuth 4:1SpVgg Bayreuth vs. FC Augsburg II 3:1
Bilanz bisherige SaisonS-S-N (Zwei Siege, eine Niederlage)N-N-S-U (ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage)
Bilanz Testspiele5 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen7 Siege, 1 Niederlage
Siege im direkten Vergleich4 Siege4 Siege
Höchster SiegFC Augsburg II vs. SpVgg Bayreuth 4:1 (4. Mai 2019)SpVgg Bayreuth vs. FC Augsburg II 4:1 (24. März 2018)

Paulette

Paulette sucht nach einer Bezugsperson. Foto: Magdalena Dziajlo

Name:Pedro
Geschlecht:Männlich
Alter:Acht Jahre
Das mag ich:Ich liebe es, spazieren zu gehen und Zeit draußen zu verbringen.
In dieser Umgebung fühle ich mich wohl:Meine neuen Besitzer sollten sportlich sein und mich körperlich und geistig auslasten können. Kinder sollten in meinem neuen Zuhause nicht sein, denn ich bin sehr eifersüchtig und verteidige meine Bezugsperson.
Verträglichkeit mit anderen Tieren:Mit anderen Hunden vertrage ich mich sehr gut. Da kann ich toben und mich auspowern. Mit Katzen verstehe ich mich allerdings nicht.
Das muss man noch wissen:Da ich gerne meine . Grenzen austeste und noch einiges lernen muss, bin ich auf der Suche nach hundeerfahrenen Besitzern.

Siebenstern: Der Fichtelgebirgskrimi sucht Komparsen

Das Fichtelgebirge bekommt eine eigene Serie! Und das Beste daran: Es werden noch Komparsen aus der Bevölkerung gesucht! Ende Herbst soll die erste Staffel „Siebenstern – ein Fichtelgebirgskrimi“ in ausgewählten Kinos und auf Amazon Video anlaufen. Im Video über dem Text spricht Regisseur Michael von Hohenberg über das geplante Filmprojekt. 

Hier packt jeder mit an

Foto: Susanne Jagodzik

Bevor Mitte August die Dreharbeiten beginnen, müssen allerdings erst Filmkulissen entstehen. Dafür wurden in den Räumlichkeiten des Movie Office die Filmkulissen für die Polizeistation gebaut. Da es sich um eine Low Budget-Produktion handelt, packt der Regisseur Michael von Hohenberg selbst mit an.

Foto: Susanne Jagodzik

Tatort-Schauspieler und eine Bayreutherin

Auch die Schauspieler, die für die erste Staffeln angefragt wurden, arbeiten unentgeltlich. Trotzdem kann Michael von Hohenberg auf namenhafte Schauspieler setzen. Dazu zählen unter anderem Giovanni Arvaneh, der Ex-Marienhof-Star, und Andreas Leopold Schadt, vielen als Kriminalkommissar Fleischer aus dem Frankentatort bekannt.

Foto: Karolina Parot

Außerdem ist auch eine Bayreutherin vertreten. Nadine Badewitz, Moderatorin und Schauspielerin, soll dem Fichtelgebirgskrimi Bayreuther Charme verleihen.

Ein Krimi für ganz Franken

Michael von Hohenberg möchte Drehorte in ganz Oberfranken abdecken und auch möglichst viele Komparsen beschäftigen.

Ziel ist es eine kleine Krimifamilie zu werden. Jeder soll sich angesprochen fühlen und ein Teil des Ganzen sein.

(Michael von Hohenberg)

Komparsen-Casting

Für die erste Comedy-Polizeiserie werden immer noch Komparsen gesucht. Dazu können sich Interessierte beim Casting am 1. August von 16 bis 20 Uhr auf der Sommerlounge in Rehau, am Stand der Filmregion Fichtelgebirge, bewerben. Wer es nicht dorthin schafft, kann auch eine Email mit aktuellen Fotos und Kontaktdaten an komparsen@fichtelgebirgskrimi.de schicken.

Damit sich das Projekt auszahlt und eine zweite Staffel geplant werden kann, werden 20.000 Zuschauer benötigt. Dann erst könne man zumindest einen geringen Lohn an alle Mitwirkenden auszahlen, so Michael von Hohenberg.

Erste Ferienwoche: Hochsommer macht Pause

Nach der Hitzewelle in den vergangenen Tagen, sind am Sonntag einige Gewitter mit teils starkem Regen über Oberfranken gezogen. In der ersten Ferienwoche macht der Hochsommer erst einmal weiter Pause.

Mit Temperaturen zwischen 21 und maximal 27 Grad wird es laut Wetter.com deutlich kühler. Meist bleibt es bewölkt. Perfektes Wetter für einen kleinen Ausflug mit den Kindern. Allerdings sollte der Regenschirm nicht vergessen werden. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist vor allem am Montag und am Mittwoch sehr hoch.

Der schönste Tag der Woche wird voraussichtlich der Dienstag. 27 Grad und ein Mix aus Sonne und Wolken werden erwartet.

Foto: wetter.com

Bademeister: Mehr als nur am Beckenrand stehen

Seit mehr als 20 Jahren sorgt Uwe Kasel dafür, dass Bayreuths Badegästen nichts passiert. Und wenn doch etwas geschieht, sind sie bei dem Fachangestellten für Bäderbetriebe – das ist die korrekte Bezeichnung für den „Bademeister“ – in besten Händen. Denn sein Beruf ist für ihn zugleich Berufung. Und der Job ist mehr, als nur am Beckenrand zu stehen und die Gäste zu beobachten.

Erfahrung gibt Sicherheit

Angefangen hat Kasel als Rettungsschwimmer im Stadtbad, auch in der Therme hat er schon gearbeitet. Seit 10 Jahren aber kümmert er sich um die Gäste im Kreuzsteinbad und ist auch stellvertretender Bäderleiter.

Schon als Kind war ich bei der Wasserwacht.

(Uwe Kasel, stellvertretender Bäderleiter im Kreuzsteinbad)

Schon früh zog es Kasel ins Wasser, und noch heute ist er bei der Wasserwacht sehr aktiv. „Ich bin Taucher, Bootsführer und Ausbilder für Schwimmer und Rettungsschwimmer.“ Außerdem darf er Hubschrauber fliegen und ist ehrenamtlich im Rettungsdienst gefahren. Ein Mann mit Erfahrung also.

Die gebe ihm Sicherheit und Gelassenheit für seinen Job als Bäderleiter im Kreuzer. Auch wenn die Mitarbeiter im Freibad oft entspannt aussehen, sie sind stets hoch konzentriert.

Von einer Sekunde auf die andere kann etwas passieren.

(Uwe Kasel, stellvertretender Bäderleiter im Kreuzsteinbad)

Dann ist schnell sein gefragt. Ertrunken ist Kasel noch kein Gast. Reanimieren musste er aber schon einige Male. Spurlos gingen solche Fälle nicht an einem vorbei. „So etwas kann zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen.“ Deshalb werde das Personal regelmäßig geschult. Alle haben eine Ersthelfer-Ausbildung und sind ausgebildete Rettungsschwimmer.

An jedem Becken ist immer mindestens ein Rettungsschwimmer, der im Ernstfall eingreifen kann. Foto: Stadtwerke Bayreuth

Mindestens eine Fachkraft ist immer im Dienst, meist sind es zwei, und einige Rettungsschwimmer. An gut besuchten Tagen sind etwa acht Mitarbeiter im Kreuzer, die sich um die Sicherheit der Gäste kümmern. Außerdem hat das Bad derzeit zwei Auszubildende zur Fachkraft für Bäderbetriebe. „Die Fachkraft hat immer den Hut auf“, sagt Kasel. Sie entscheidet zum Beispiel auch, wenn das Becken bei einem Gewitter geräumt werden muss und wann es wieder freigegeben wird.

Eines ihrer wichtigsten Utensilien ist die Pfeife. Die kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich ein Gast nicht richtig verhält und damit sich und andere gefährdet. Immer wieder brechen Besucher die Regeln. Deshalb wird das Kreuzsteinbad nachts mit Kameras überwacht. „Wir wollen morgens nicht zum Dienst kommen und jemanden im Becken treiben sehen“, sagt Uwe Kasel. Vor allem Studenten stiegen häufig illegal ins Freibad ein.

Wir pfeifen nicht, um jemanden bloß zu stellen, sondern auch, um andere auf das Fehlverhalten aufmerksam zu machen.

(Uwe Kasel, stellvertretender Bäderleiter im Kreuzsteinbad)

Technische Fähigkeiten sind ein Muss

Als Fachkraft trägt Kasel eine Menge Verantwortung und braucht vor allem auch technisches Know-how. Er checkt, ob die Parameter der Wasseraufbereitung passen, nimmt dreimal täglich Proben und sieht nach, ob die Filteranlagen und Pumpen reibungslos laufen. Ein Labor prüft zusätzlich regelmäßig die Wasserqualität.

Für kleinere Reparaturen kommt ihm seine Ausbildung als Elektriker zugute. In der zum Freibad gehörigen Werkstatt kennt sich Kasel bestens aus. Er packt an, wo immer er gebraucht wird.

Als gelernter Elektriker weiß sich Kasel in vielen Dingen zu helfen. Foto: Magdalena Dziajlo

Bereits um 6 Uhr morgens beginnt sein Arbeitstag. Um 7 Uhr öffnet das Bad. In der Stunde, bevor die ersten Gäste ins Kreuzer kommen, sieht Kasel nach dem Herzstück des Freibades. Im Technikraum stehen Pumpen und Filter für jedes Becken, die das Badewasser von Schmutz befreien, desinfizieren und aufbereiten, bevor es wieder zurück ins Schwimmbecken fließt. Dort sieht Kasel nach, ob der Chlorgehalt und der pH-Wert stimmen. Dann dreht er seine Runde über das Gelände, beseitigt Müll, checkt den Spielplatz, die Becken und Sprungtürme und hält nach Glasscherben oder anderen Verletzungsrisiken Ausschau.

Bayreuther Festspiele 2019: Das große Promi-Quiz

Bayreuth befindet sich wieder im Ausnahmezustand. Mit der Premiere des Tannhäusers wurden die Richard-Wagner-Festspiele 2019 feierlich eröffnet. Klar, dass bei einem solchen Event auch die Prominenz aus Film und Fernsehen nicht weit ist. Doch wie gut kennen Sie sich mit den Stars und Sternchen der deutschen Filmwelt aus? Testen Sie in unserem Promi-Quiz ihr Wissen!

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Oldtimer Ausstellung in Bayreuth bei Herrenleben

Wagnerstadt-Historic: Hier kommen Young- und Oldtimer zusammen

Garage auf, noch einmal poliert und dann auf zum Young- und Oldtimertreffen nach Bayreuth. Im BMW-Autohaus Herrnleben versammeln sich am heutigen Sonntag vielerlei Fahrzeuge bis zum Baujahr 1989 im Hof – zum Begutachten, Staunen und zum gegenseitigem Austausch der leidenschaftlichen Besitzer. Eine Galerie finden Sie über dem Text.

Gemeinsam mit dem Automobilclub Bayreuth e.V. läuft im Autohaus Herrnleben bis zum späten Nachmittag die Veranstaltung „Wagnerstadt Historic“. Das Treffen richtet sich an allen Fahrzeugtypen und Achszahlen. Was zählt, ist die Vielfalt. Mehr dazu, erzählt Klaus Herold, Vorstand des Automobilclubs Bayreuth, im Video:

Statement von Vorstand Klaus Herold

Und es hat Zoom gemacht: Bayreuther erobert Bachelorette im Sturm

Macht nichts, dass Bachelorette Gerda Lewis Bayreuth nicht kennt. Solange sie Show-Kandidat David Taylor aus Bayreuth in Erinnerung behält. Der charmante Basketball-Profi hat es ihr von Anfang an angetan.

Er hat irgendetwas in seinen Augen, das mir in die Seele schaut, hab‘ ich so das Gefühl.

(Bachelorette Gerda Lewis über David Taylor)

Wow! Was für ein Kompliment. Gerda Lewis schmilzt dahin, wenn sie in David Taylors Augen sieht. „Sein Blick war so richtig tief“ und geknistert hat es auch schon, meint die Litauin.

https://youtu.be/cMky6yF7fD0

Ja und deshalb zückte die Blondine auch gleich einmal die erste Rose der Sendung für den Bayreuther, weil sie so ein tolles Gespräch mit ihm hatte und die beiden intensive Blicke ausgetauscht haben. Mit den anderen 19 Kandidaten musste der Basketballer deshalb am Ende der ersten Folge nicht zittern und hoffen, dass die Suche nach der Traumfrau nicht nach wenigen Stunden schon wieder vorbei ist.

Nun, ganz Bayreuth wird gespannt sein, wie sich Taylor weiter schlägt und ob er Gerda Lewis erobern kann. Nächsten Mittwoch geht die Kuppel-TV-Show weiter.

Alles zum Kandidaten aus Bayreuth finden Sie bis dahin hier:

Ein Bayreuther im TV: Kann er die Bachelorette erobern?

Dauner//Dauner im exklusiven bt-Interview

Weltstars zu Gast in Bayreuth! Auf dem Musik-Festival St. Georgen swingt traten am Samstagabend das Duo Dauner//Dauner auf. Das Bayreuther Tagblatt hat mit dem Vater-Sohn-Gespann über ihre Musik und das besondere Verhältnis der beiden zueinander gesprochen. (Da eine Videoaufnahme nicht erlaubt war, ist das folgende Interview in schriftlicher Form)

Es kommt nicht häufig vor, dass ein Vater mit seinem Sohn gemeinsam auf der Bühne steht. Noch dazu kommen beide aus verschiedenen musikalischen Richtungen. Wolfgang Dauner, Echo-Preisträger, Jazz-Legende und Komponist auf der einen Seite, ihm gegenüber Florian Dauner, der seit 25 Jahren Teil der Live-Band der Fantastischen Vier ist und auch zum Ensemble von Voice of Germany gehört.

Dauner//Dauner auf der Bühne bei St. Georgen swingt. Foto: Susanne Jagodzik

Wie ist es als Vater-Sohn-Duo auf der Bühne zu stehen?

Wolfgang Dauner: Es ist natürlich ein Vorteil. Wenn man aber die Bühne betritt, dann ist man in erster Linie nicht mehr Vater und Sohn, sondern nur noch Musiker. Die Sensibilität zwischen uns ist aber einzigartig. 

Florian Dauner: Man braucht nicht viel reden, sondern versteht sich blind auf einer anderen Ebene.

Bei Ihren Auftritten sind Sie viel gemeinsam unterwegs. Geht man sich dann im Privaten aus dem Weg?

Wolfgang Dauner: Das hat damit nichts zu tun. Florian ist nonstop in der Welt unterwegs auf Tournee. Eigentlich freut man sich, wenn er mal nach Hause kommt und man gemeinsam essen kann. 

Schlagzeug und Klavier ist auf den ersten Blick eine außergewöhnliche Kombination. Wie schaffen Sie es die beiden Instrumente harmonisch miteinander zu verbinden?

Wolfgang Dauner: Es hängt davon ab was wir spielen. Normalerweise ist bei einem Jazz-Trio noch ein Bass dabei. Wir haben aber gemerkt, dass die Leute das auch so akzeptieren. Hier steht der kleine, zarte Dialog zwischen den beiden Instrumenten im Vordergrund. Ohne Bass sind wir in der Musik nicht festgelegt. 

Florian Dauner: Eigentlich ist das kein Konzept. Es hat sich so ergeben. Als kleiner Junge habe ich angefangen Schlagzeug zu lernen. Wenn wir nur zu zweit spielen wollen, dann geht das nur so. 

Was macht mehr Spaß? Mit den Fantastischen Vier auf der Bühne zu stehen oder im Studio bei Voice of Germany in der Band zu sitzen?

Florian Dauner: Auf der Bühne stehen macht eigentlich immer am meisten Spaß. Egal mit wem. Bei Voice of Germany ist es etwas anderes. Etwas zu erarbeiten, was dann einmal aufgezeichnet wird, in einem großen Fernsehstudio, das ist auch spannend. 

Sie beiden sind auf den großen Bühnen der ganzen Welt unterwegs. Was macht den Reiz solcher kleinen Musikfestivals aus?

Wolfgang Dauner: Wenn wir alleine spielen, spielen wir unter einem größeren Risiko. Viele kennen meine Stücke nicht. Hier kann man Musik machen. 

Florian Dauner: Bei einem großen Auftritt muss man nicht viel beweisen, da muss man nur abliefern. Das ist viel Show. Das wird gespielt wie in einem Theaterstück. Hier, auf einer kleinen Bühne, entsteht aber etwas und jedes Konzert kann komplett anders sein. 

PS-Fieber im Landkreis: Großes Sportwagen- und Classic-Car-Treffen

Auto-Liebhaber kommen heute in Breitenlesau bei Waischenfeld auf ihre Kosten! Bereits zum fünften Mal treffen sich dort hunderte Sportwagen. Die Besitzer präsentieren stolz ihre Schätze auf vier Rädern. Porsche, Ferrari und Lamborghini so weit das Auge reicht. Impressionen vom 5. Sportwagen- und Classic Car-Treffen finden Sie über dem Text, ein Video von der Ankunft weiter unten. 

Man muss die Leidenschaft und Faszination dafür mitbringen. Wir Lamborghini-Fahrer treffen uns schon vorab und machen dann noch eine Tour durch die Fränkische Schweiz. Hier in Breitenlesau treffen sich dann alle Auto-Begeisterten und man kann sich über seine Wägen austauschen.

(Uwe Fischer, Lamborghini-Fahrer)

Einfahrt der Sportwagen auf das Gelände der Brauerei Krug

Cappuccino Art bei Crazy Sheep in Bayreuth

Crazy Sheep: Bayreuths neue Kaffeemanufaktur

Sie möchten qualitativen Kaffee anbieten, der immer wieder weiter entwickelt wird, wie Jeff Maisel sagt. Röster und Barista Simon Bayer aus Erlangen sowie die beiden Gesellschafter Thomas Wenk und Jeff Maisel aus Bayreuth eröffnen an kommenden Montag die neue Kaffeemanufaktur Crazy Sheep neben dem Liebesbier. Hier bekommen Sie vorab exklusive Einblicke.

So sieht es in der Crazy Sheep Kaffeemanufaktur aus

Markgräfliche Barockkommode Nuss- und Nusswurzelholz furniert (Foto: P. Rothenbücher KG)

Blauer Festsaal (Foto: P. Rothenbücher KG)
Blick vom Springbrunnen zur Schlossterrasse (Foto: P. Rothenbücher KG)
Christiane-Charlotte-Brunnen (Foto: P. Rothenbücher KG)
Blick auf die Eingangshalle mit Arkadenbögen (Foto: P. Rothenbücher KG)
links: Staatsportrait Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth, rechts: Fichtelgebirgs-Ochsenkopf-Hochzeitshumpen anlässlich der Hochzeit von Elisabeth Friederike Sophie Prinzessin von Brandenburg-Bayreuth mit Herzog Carl Eugen von Württemberg am 26. September 1748 (Foto: P. Rothenbücher KG)
Schloss Birken (Foto: red)
Verziertes Eingangstor (Foto: red)
Illustration Schloss und Park Birken (Foto: P. Rothenbücher KG)

Gepresst und gefiltert

Die ersten Kaffeesorten des Crazy Sheep stehen inzwischen fest. Neben Brasil, India oder Italiano, finden sich hinter der Bar auch spezielle Sorten mit Namen wie „Chill Out“, „Session“ oder „El Classico“. Das Sortiment soll aber noch wachsen und stetig optimiert werden. „Wenn euch der Kaffee gut schmeckt, dann dürft ihr das gerne sagen. Aber ihr dürft es uns vor allem dann sagen, wenn er euch nicht schmeckt“, sagt Jeff Maisel im Vorfeld auf einem Pressetermin. Denn nur so sei es möglich, am Ende qualitativen und ehrlichen Kaffee zu kreieren. Beim Entwickeln der Sorten sei es wichtig Spaß zu haben und ein bisschen crazy zu sein, erklärt er.

Neben dem Liebesbier röstet Barista Simon Bayer bereits seit Ende Mai verschiedene Kaffeebohnen. Welche Sorten seitdem entstanden sind, erzählt er im Video:

bt-Interview mit Barista Simon Bayer

Tradition und Trends in der Tasse

Im Crazy Sheep wird es einerseits traditionell gepressten Kaffee, wie Espresso oder Cappuccino geben. Außerdem Filterkaffee aus der Aromakanne, aus einer sogenannten Aero-Press und aus einem Hario V60 Porzellan-Handfilter. Nicht zu vergessen sind die Specials: Experimentierfreudige Kaffeetrinker werden bei Coldbrew fündig, einem Kaffee der mit kaltem Wasser zubereitet wird und so weniger Bitterstoffe enthält. Im Geschmack ist er eher mild und fruchtig. Auch die Eiskaffees wurden durch „Espresso Tonic“ revolutioniert: Ein Espresso mit Tonic Water und Eiswürfeln macht an heißen Tagen schnell wach. Und wer es doch lieber cremig mag: Beim Affogato treffen Espresso und Vanille-Eis aufeinander.

Matthias, Franz und Isolde Richter von der Kaffeerösterei Dinzler am Irschenberg, Crazy Sheep Geschäftsführer Thomas Wenk mit seiner Frau Ute, Barista Simon Bayer sowie Initiator und Brauereiinhaber Jeff Maisel.

(v.l.) Matthias, Franz und Isolde Richter von der Kaffeerösterei Dinzler am Irschenberg, Crazy Sheep Gesellschafter Thomas Wenk mit seiner Frau Ute, Crazy Sheep Barista Simon Bayer sowie Brauereiinhaber Jeff Maisel, ebenso Gesellschafter im Crazy Sheep. Foto: red

Künftig hat das Crazy Sheep von Dienstag bis Samstag von je 10 bis 18 Uhr offen.

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