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Wetter

Darum fliegen heute spezielle Flugzeuge über Bayreuth Stadt und Landkreis

Es bleibt weiter heiß und trocken in Oberfranken: Die Regierung setzt deshalb Flugzeuge ein, um mögliche Waldbrände zu entdecken.

Flugzeuge wegen Waldbrandgefahr über Bayreuth und ganz Oberfranken: Wegen des anhaltenden trockenen Wetters und der damit verbundenen hohen Waldbrandgefahr für besonders gefährdete Waldgebiete hat die Regierung von Oberfranken im Einvernehmen mit dem Amt für Landwirtschaft und Forsten Bayreuth vom Samstag (19. Juni 2021) bis Sonntag (20. Juni 2021) den Einsatz von Luftbeobachtern für den gesamten Regierungsbezirk angeordnet.

Flugzeuge zur Beobachtung über Oberfranken

Die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt die Einsatzflugzeuge und die Piloten zur Verfügung. An Bord der eingesetzten Flugzeuge befinden sich neben den Piloten ausgebildete Luftbeobachter, die die Wälder aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen.

Wird ein Brand festgestellt, werden die Feuerwehren über die Integrierte Leitstelle alarmiert und die Einsatzkräfte werden vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle gelotst. Die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz trägt die Regierung von Oberfranken aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds, heißt es in einer Mitteilung der oberfränkischen Regierung.

Waldbrandgefahr in Oberfranken: Darauf sollten Sie achten

Die Regierung von Oberfranken appelliert an alle Besucher der oberfränkischen Wälder, „äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen“. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können nach Angaben der Regierung Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen.

Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gelte ohnehin ein Rauchverbot im Wald.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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