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Coronavirus

214 Corona-Mutationen in Bayreuth nachgewiesen: Ein Umstand gibt den Experten allerdings Hoffnung

In Bayreuth wurde die britische Corona-Mutation nachgewiesen. Inzwischen wurden 214 Fälle bestätigt. Ein Umstand gibt den Experten Hoffnung. So ist die Lage in der Bayreuther Region.

Im Januar wurde bekannt, dass die britische Corona-Mutation in Bayreuth nachgewiesen wurde. Insbesondere das Klinikum Bayreuth war von einem Ausbruch stark betroffen. Deshalb wurde dort eine Reihentestung der Mitarbeiter durchgeführt. So hat sich die Situation mit der Corona-Mutation in Bayreuth entwickelt.

Über 200 Corona-Mutationen in Bayreuth nachgewiesen

Das Bayreuther Gesundheitsamt erklärt auf Nachfrage, dass insgesamt 214 Corona-Mutationen nachgewiesen wurden (Stand: 16.02.21 – 18 Uhr). „100 in Bayreuth und 114 im Landkreis“, teilt das Gesundheitsamt weiter mit. Diese Zahlen gelten seit dem Beginn der Bearbeitung am 2. Februar 2021.

„Die Tests von knapp 90 Verdachtsfällen stehen noch aus“, heißt es weiter.

Hier wurden die Mutationen festgestellt.

Dabei gab es vermehrt Ausbrüche an folgenden Einrichtungen: „Es gibt Ausbruchsgeschehen am Klinikum, im Mediclin-Rehazentrum und im Haus am Rosepark“, teilt das Bayreuther Gesundheitsamt mit.

Weiter lasse sich die Corona-Mutation nicht eingrenzen: „Wir erleben, abgesehen von den genannten Einrichtungen, ein diffuses Ausbruchsgeschehen.“

Warme Wetter könnte Situation verbessern

Das wärmere Wetter könnte Hoffnung nach Bayreuth bringen. „Die Witterung spielt eine große Rolle. Wenn es dauerhaft wärmer und trockener wird, könnte sich die Situation verbessern“, teilt das Bayreuther Gesundheitsamt mit.

Außerdem werde der Impfstoff helfen: „Natürlich ist auch von großer Bedeutung, dass bald schon mehr Impfstoff zur Verfügung steht“, erklärt das Gesundheitsamt.

Bayreuther Tagblatt - Christoph Wiedemann

 bt-Redakteur Online/Multimedia
Christoph Wiedemann