Bayreuth Tigers: Das ist Sebastian Busch
Im bt-Steckbrief verrät Sebastian Busch sein Laster, seinen Lieblingsort in Bayreuth und welches Spiel mit Bayreuth er in besonderer Erinnerung behält.
Im bt-Steckbrief verrät Sebastian Busch sein Laster, seinen Lieblingsort in Bayreuth und welches Spiel mit Bayreuth er in besonderer Erinnerung behält.
Wie fühlt es sich an, wenn man einen Handball mit Geschwindigkeiten von 100 km/h mit seinem Körper abfängt? Robin Hennig, Torhüter bei der HaSpo, spricht im bt-Interview unter anderem über seine Aufgabe als Torhüter, wie er überhaupt zu der Sportart kam und warum sein Spitzname DJ ist.
Für Robin Hennig war schon früh klar, welche Sportart für ihn die richtige ist. Der ausschlaggebende Punkt dafür war allerdings ungewöhnlich: Es war die Nähe zum Verein, die Robin Hennig zum Handball brachte. Hennig, der aus Nürnberg stammt, spielte schon als Mini beim TV Eibach 03, der nur wenige Gehminuten von ihm entfernt war.
Ich hab es einfach mal ausprobiert und hatte gleich mega viel Spaß!
(Robin Hennig, HaSpo-Torwart)
Und auch die Position war für den 20-Jährigen schnell klar. Bei einem Qualiturnier fiel der eigentliche Torwart aus. Robin Hennig meldete sich freiwillig fürs Tor und war seitdem nicht mehr davon abzubringen.
Die Torhüter-Position ist für Hennig etwas ganz besonderes. Vor allem die Mischung aus Athletik und Kopf reize den Studenten.
Mit dem Schützen zu spielen, alle Freiheiten zu haben und sich ausprobieren zu können, ist schon etwas besonderes.
(Robin Hennig über die Position als Torwart)
Welche Gedanken ihm durch den Kopf gehen, wenn ein Ball auf ihn zugeflogen kommt, verrät Robin Hennig im Video.
Als Torwart beim Handball wehrt man jeden Ball mit seinem gesamten Körper ab. Klar, dass da auch Verletzungen nicht ausbleiben. Besonders Ellbogen und Oberschenkel können schon einmal in Mitleidenschaft gezogen werden.
Häufig kriegt man aber auch mal einen Ball ins Gesicht. In der letzten Saison ist mir das passiert. Da habe ich noch einige Minuten versucht weiterzuspielen. Dann wurde mir allerdings schwummerig, mein Sichtfeld war eingeschränkt und ich musste ausgewechselt werden.
(Robin Hennig über Verletzungen beim Handball)
Torwart in einer Mannschaft zu sein, bedeutet aber auch eine Sonderposition innerhalb des Teams einzunehmen. Zwar sei Handball eine Teamsportart, als Torhüter müsse man sich aber trotzdem etwas absondern und nehme so eine Einzelposition ein.
Torwart zu sein ist noch einmal etwas ganz anderes. Es ist zwar eine sehr wichtige Rolle innerhalb des Teams, aber trotzdem bist du auf dich alleine gestellt. Daher haben wir als Torhüter auch einen eigenen Trainer.
(Robin Hennig über seine Position)
Dass trotz des harten Trainings der Spaß innerhalb des Teams nicht zu kurz kommt, beweist Hennigs Spitzname. Der lautet: DJ Auge.
Ich war in der letzten Saison – ein zugegebenermaßen umstrittener – Musikwart. Als ich dann noch beim Einwerfen einen Ball direkt ins offene Auge bekommen habe, war mein Spitzname geboren.
(Robin Hennig über seinen Spitznamen)
Gerade so kleine Frotzeleien würden das Team in Bayreuth so besonders machen. Es herrsche einfach ein großer Zusammenhalt und jeder habe Spaß an dem was er tue. Das schätze Robin Hennig ganz besonders.
Unser Team ist jung und emotional. Es macht einfach unglaublich viel Spaß hier.
(Robin Henning über HaSpo)
Es war die Sensationsmeldung am Wochenende: Publikumsliebling Nate Linhart kehrt zurück zu medi bayreuth. Bereits am Freitagabend erhielt das Bayreuther Tagblatt Informationen darüber, dass sich der ehemalige medi-Spieler auf dem Weg nach Bayreuth befinde. Am Samstag kam dann die offizielle Bestätigung des Vereins: Nate Linhart springt für den verletzten Lucky Jones ein.
Doch wie tickt der Publikumsliebling eigentlich? Das bt hat sich auf den sozialen Netzwerken, bei den Fans und dem Verein umgehört.
Der US-Amerikaner begann seine Karriere nach dem Studium bei den Panthers aus Fürstenfeld in Österreich. Anschließend kehrte er für einige Jahre zurück in die USA und spielte dort in der D-League. Für die NBA reichte es allerdings leider nie. Ab 2016 trug Nate bereits für zwei Spielzeiten das Trikot der Heroes of Tomorrow. Zuletzt war der 32-Jährige in Israel. Doch nach dem Ausfall von Lucky Jones springt der Small Forward nun für rund sechs Wochen bei seinem ehemaligen Verein ein und kehrt damit zurück nach Bayreuth.
Nate Linhart gilt als sehr umgänglicher und ruhiger Spieler, der sich voll für die Mannschaft einsetzt. Das schätzen auch die Fans des US-Amerikaners.
Nate ist eine Identifikationsfigur für die Fans und hatte immer einen tollen Umgang mit uns. Wir freuen uns, dass er wieder zurück ist.
(Adelé Kratzer, Bayreuth Bats)
Linhart sei der perfekte Ersatz für den verletzten Jones. Durch seine zwei Jahre, die er bereits für medi bayreuth gespielt hat, kenne er die Strukturen und das Umfeld und wisse genau wie es ist mit Basti Doreth, Andi Seiferth und James Robinson in einem Team auf dem Parkett zu stehen.
Nate ist eine große Bereicherung für den Bayreuther Basketball. Er gibt immer 100 Prozent.
(Joshua Kratzer, Bayreuth Bats)
Auch Irmgard Berger beschreibt Nate Linhart als ruhigen und erfahrenen Spieler. Auch wenn der 32-Jährige im ersten Moment distanziert auf die Fans gewirkt habe, habe man ihn danach umso schneller ins Herz geschlossen.
Nate ist einfach ein lieber Kerl. Er war immer sehr aufgeschlossen und bemüht um uns Fans.
(Irmgard Berger, Bayreuth Bats)
Auch der Sportliche Leiter von medi bayreuth, Matt Haufer, äußerste sich auf Nachfrage des bt nur positiv. Er verkörpere zwar ein anderes Profil als Lucky Jones, aber würde gerade in der Offensive kreative Elemente einbringen und so mit seiner Erfahrung und dem hohen Niveau Stabilität in die Mannschaft bringen.
Nate ist einfach ein sehr unaufgeregter Typ, der sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt.
(Matt Haufer, Sportlicher Leiter medi bayreuth)
Ich bin begeistert, sprachlos!
(Miriam Meinhardt via Facebook)
Jaaaa… Es gibt doch einen Gott!! ??????
(René Mangold via Facebook)
Jetzt ist es offiziell: Publikumsliebling Nate Linhart hilft den Heroes of Tomorrow aus. Der 32-jährige US-Amerikaner springt für den verletzten Lucky Jones ein. Bereits gestern erhielt das Bayreuther Tagblatt Informationen darüber, dass sich der ehemalige medi bayreuth Spieler auf dem Weg nach Bayreuth befindet.
medi bayreuth begrüßt einen guten alten Bekannten zurück im Team. Nate Linhart, von 2016 bis 2018 zwei Spielzeiten einer der Heroes of Tomorrow, kehrt ins Team von Headcoach Raoul Korner zurück und wird für die kommenden sechs Wochen den verletzungsbedingten Ausfall von Lucky Jones kompensieren. Der 32-jährige Amerikaner wird noch an diesem Wochenende in Bayreuth erwartet und soll nach erfolgtem Med-Check sofort ins Training einsteigen.
Ein Einsatz von Linhart bereits am kommenden Mittwoch beim ersten Spiel von medi bayreuth im FIBA Europe Cup bei BK Ventspils ist nicht möglich, da die Freigabe seines letzten Vereins erst nach der Deadline eintraf.
Der Ausfall von Lucky Jones beeinträchtigt uns in einer ohnehin schwierigen Phase natürlich stark. Dass mit Nate Linhart ein Spieler auf der gleichen Position, der die Liga, die Stadt und den Trainer bestens kennt, verfügbar war und sich sofort bereit erklärt hat, bis zur Rückkehr von Lucky zu helfen, ist für uns ein glücklicher Umstand, den wir nutzen mussten.
Das Bayreuther Tagblatt präsentiert die Cheerleader von medi bayreuth: Das ist Sandra Kolb von den Diamonds!
Am Dienstag hat am Amtsgericht Hof der Prozess gegen Anton Makarenko von der SpVgg Bayreuth wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung stattgefunden. Am Ende fiel der Hammer. Makarenko wurde wegen Sachbeschädigung verurteilt. Vom Verdacht der Körperverletzung wurde der 31-Jährige freigesprochen.
Im August 2018 kam es für die SpVgg Bayreuth im Toto-Pokal knüppeldick. Durch einen Treffer in der Nachspielzeit mussten sich die Altstädter mit 4:5 beim Lokalrivalen geschlagen geben. Nach dem Spiel erhitzten sich die Gemüter. Beim Gang in die Kabine schlug Bayreuths Anton Makarenko dann, laut Anklage, gegen ein Mischpult. Danach soll Makarenko einen 37-jähriger Mann geschlagen haben.
Die Verhandlung, bei der acht Zeugen vernommen wurden, bestätigte diese Anschuldigung nicht. Mehrere Zeugen widersprachen sich bei ihrer Aussage zu den Details der Tat. Die Körperverletzung konnte dem Fußballer nicht nachgewiesen werden. Am Ende wurde Makarenko, wegen Sachbeschädigung, zu einer Geldstrafe von zwanzig Tagessätzen zu je 37 Euro verurteilt worden. Die Strafe beträgt also insgesamt 740 Euro.
Im bt-Steckbrief äußert sich der Rückraumspieler von HaSpo Bayreuth unter anderem zu seinem größten Vorbild, seinem Ritual vor jedem Spiel und dem schlimmsten Spiel seiner Karriere.
Am Freitagabend standen die Bayreuth Tigers nicht wie gewohnt in Gelb-Schwarz auf dem Eis, sondern fuhren mit knallpinken Trikots ein – und das soll auch länger so bleiben. Der Grund: Der Verein beteiligt sich am sogenannten „Pinktober“, einer Aktion gegen Brustkrebs.
Bei allen fünf Heimspielen im Oktober werden die Tigers ganz in Pink spielen: Um zum einen auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen. Zum anderen sollen die getragenen Jerseys im Anschluss an die Spiele im Oktober versteigert werden. Der Erlös soll, ohne jegliche Umwege oder Abzüge an den Bayreuther Verein SenoCura gehen.
Zudem wird es bei den Oktober-Heimspielen eine Spendenbox beim Fanstand im Tigerkäfig geben: Jeder gespendete Cent wird ebenfalls dem Verein SenoCura zu Gute kommen. Wichtig zu wissen: Die Jerseys bleiben Unikate und werden anderweitig nicht bestellbar sein.
Ursprünglich stammt die Idee, in rosafarbenen Trikots aufzulaufen, um auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen, aus den USA. Seit 2011 wird die Idee auch von deutschen Eishockey Teams übernommen.
Uwe Glaser kümmert sich gemeinsam mit Marcel Knötzsch um den Tribünenkult-Fan-Stand bei der SpVgg Bayreuth. Seit einem Jahr gibt es den Verkauf inzwischen. Im Gespräch mit dem Bayreuther Tagblatt, erzählt er, warum der Start damals nicht ganz so glatt lief, wie geplant.
„Angefangen hat alles mit dem Altstadt-Retro-Trikot“, sagt Glaser. Das sei der erste, aber auch der teuerste Fan-Artikel gewesen – bis heute beliebt, vor allem bei den alteingesessenen Fans. „Einige haben die große Zeit noch miterlebt. Sie verbinden deswegen viel mit diesem Trikot“, erklärt der 54-Jährige.
„Wir haben damals überlegt, wie wir die SpVgg unterstützen können“ sagt Glaser. So sei vor einem Jahr, im September 2018, die Tribünenkult UG entstanden – ein eigenständiger Shop mit Fanartikeln – die es einerseits bei jedem Heimspiel im Wellblech-Container am Eingang Mainseite des Hans-Walter-Wild-Stadions und auf der Tribünenkult-Website online gibt. Es bestellen auch Leute aus Polen, Holland, der Schweiz oder aus dem Kölner Raum im Tribünenkult-Online-Shop – alles überzeugte Sammler, so Glaser.
Besonders beliebt sind Schals und Trikots. Es gibt immer wieder neue Motive, wie den ‚Fliegenden Altstädter‘ oder ‚das Biest‘.
(Uwe Glaser, Hauptverantwortlicher am Fan-Stand)
„Als wir den Container ursprünglich das erste Mal für den Verkauf nutzen wollten, bei einem Spiel gegen Bayern München, war er leider noch nicht angeliefert worden“ sagt er und lacht.
An einem Tag mit den meisten Fans im Stadion, konnten wir somit gar nichts verkaufen. Denn es war so nasskalt, dass wir auch im Freien keinen Stand aufbauen konnten.
(Uwe Glaser, Hauptverantwortlicher am Fan-Stand)
Neben Uwe Glaser ist auch Marcel Knötzsch Hauptverantwortlicher beim Tribünenkult. „Wir haben Glück und außerdem viele Unterstützer, die gerne mit anpacken“, erklärt Glaser.
Vom Fan-Stand aus hat Glaser einen Premium-Blick aufs Spielfeld: „Wenn gerade keine Fans davor stehen“, sagt er und nickt lachend. Insgesamt gibt es dort mehr als 50 Fan-Artikel: Schals, Mützen, Caps, Fahnen, Handschuhe – sogar eine Halterung fürs Autokennzeichen ist inzwischen im Sortiment.
„Wir bekommen oft Anfragen von den Altstadt-Fans, was sie sich wünschen würden“, erklärt er. Im Gespräch sei gerade eine Bettwäsche. Gute Nachrichten für alle, die schon beim Frühstück im Oldschdod-Fieber sind: Von neun Spielern gibt es bereits jetzt bedruckte Tassen, unter anderem von Trainer Timo Rost. „Wir ordern bei Bedarf immer neu nach“, erklärt der Bayreuther.
Uwe Glaser selbst kommt schon seit über 45 Jahren als Altstadt-Fan ins Stadion, auch wenn er im Alltag mehr mit Körben und orange-farbenen Bällen zu tun hat – denn Glaser ist Jugendtrainer beim BBC Bayreuth. Außerdem hat er sich im IT-Bereich selbstständig gemacht. Die Leidenschaft für die SpVgg Bayreuth teilt Uwe Glaser mit seinem Sohn Peter, der dort Stadionsprecher und Medienbeauftragter ist.
Es scheint, als könne Glaser nichts so schnell erschüttern. Er bleibt stets entspannt: „Eines Tages kam ich nach Hause und mein Retro-Shirt war total verfärbt vom Waschen“, erzählt er. Lange böse sein, konnte er seiner Frau allerdings nicht, denn: „Ich sitze ja an der Quelle und weiß wo ich ein neues Retro-Shirt herbekomme“, scherzt er und grinst.
Am Samstag, den 28. September, ist es so weit. Da startet die 1. Mannschaft des BSV 98 Bayreuth in die neue Saison. Das Bayreuther Tagblatt war kurz vor dem Saisonstart beim Training dabei und bietet exklusive Einblicke in das Team.
Der Jubel beim BSV war groß, als die Spieler am Ende der vergangenen Saison auf die Tabelle blickten. Das Team erreichte den vierten Platz: ein sehr gutes Ergebnis für die Wagnerstädter. Dieses Resultat diese Saison zu bestätigen, dürfte schwer werden, wie Julius Spantig im Training erklärt.
In unserem Kader hat sich im Sommer einiges getan. Deshalb müssen wir jetzt erstmal die Neuzugänge, heranführen, denn nicht jeder hat Erfahrung in der Regionalliga.
(Julius Spantig über die Aufgaben des BSV zum Saisonbeginn)
Dennoch bleibt er zuversichtlich. Gerade die dreiwöchige Pause, die der BSV direkt nach dem Auftaktspiel hat, könne ein großer Vorteil sein, da die neu zusammengestellte Mannschaft währenddessen gezielt an ihren Stärken und Schwächen arbeiten kann.
Beim Volleyball sei es besonders wichtig, auch mental stark zu sein, wie BSV-Spieler Lukas Reichel Erklärt. Neben dem physischen Herausforderungen auf dem Platz, müsse man in den entscheidenden Situationen im Kopf präsent sein. Meistens gewinne dann die Mannschaft, die beides besser hinbekomme. Das hat auch seinen Teamkollegen Lars Naumann beeindruckt.
Man muss schnell sein, schnell reagieren können und Ausdauer haben. Ich finde, Volleyball verbindet einfach viele sportliche Aspekte.
(Lars Naumann über den Reiz des Volleyball)
In der öffentlichen Wahrnehmung nehme der Sport leider eher eine untergeordnete Rolle ein, wie Naumann weiter ausführt. Hinter Fußball, Basketball oder Eishockey finde Volleyball häufig zu wenig Beachtung. Die momentan stattfindende Volleyball-EM könne man zum Beispiel auch nur im Pay-TV verfolgen, wie der BSV-Spieler anführt.
Ich glaube trotzdem, dass der Trend aufwärts geht.
(Lars Naumann über den Stellenwert des Volleyballs)
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