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B-Kwem: Der Mann aus Eisen – Rap vom Bindlacher Schrottplatz

Sebastian Leben steht mitten auf einem Schrottplatz, in seiner Hand hat er einen Hammer. Zwischen Autowracks und rostenden Stahlteilen erzählt der Rapper aus seinem Leben.

Von Prinz Charles bis Obama: Das Goldene Buch der Stadt Bayreuth

Wohl kaum eine Stadt von der Größe Bayreuths hat ein „Goldenes Buch“, das mit einer solchen Menge hochkarätiger Persönlichkeiten aufwarten kann. Der Grund: Die Bayreuther Festspiele, die zur Premierenaufführung jährlich am 25. Juli die Prominenz nach Bayreuth locken. Fast alle Bundespräsidenten waren hier, Könige, Staatschefs und Botschafter befreundeter Staaten, Stars und Sternchen aus der Schauspielwelt, Industrielle und Fürsten. Für das Bayreuther Tagblatt hat der Hobbyhistoriker Stephan Müller einen Blick in das Goldene Buch der Stadt geworfen.

Prinzen, Könige, Präsidenten

Ihre Majestät Königin Margarethe II. von Dänemark, Michail Gorbatschow und seine Ehefrau Raissa Gorbatschowa, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Seine Exzellenz Juan Antonio Samaranch, die Prinzessin Begum Aga Khan oder eine komplette UNO-Delegation sind nur einige dieser berühmten Persönlichkeiten. Erst vor zwei Jahren kamen beim Staatsempfang nach der Festspielpremiere Schwedens König Carl Gustaf und Königin Silvia dazu. Einer der herausragenden Eintragungen im Golden Buch der Stadt Bayreuth entstand anlässlich des Besuches von Prinz Charles am 6. August 1987. Der englische Thronfolger Prinz verband einen Besuch bei seiner Coburger Verwandtschaft mit einem Besuch der Bayreuther Festspiele.

Habe die Ehre

Im Bayreuther Stadtrecht ist in einer „Satzung über Auszeichnungen der Stadt Bayreuth“ geregelt, wer sich eintragen darf: So haben Ehrenbürger, Inhaber der Bürgermedaille und des Ehrenrings sogar das Recht, sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen. Auch besondere Ereignisse in der Stadtgeschichte finden sich im Buch, wie die „Festliche Sondersitzung“ mit allen Unterschriften der Stadträte zur Einweihung des Neuen Rathauses am 5. Mai 1972.

Fünf auf einen Streich

Zur Geburt der Bayreuther Fünflinge Lisa, Peter, Dirk, Tim und Moritz trugen sich am 27. Juni 1984 die stolzen Eltern Margot und Jürgen Abel ein, ebenso die Delegationen der Partnerstädte Annecy, La Spezia und Rudolstadt, der Franzensbader Heimatgruppe sowie der Partnerregion Burgenland.

Größen der Opernwelt

An große Persönlichkeiten der Bayreuther Festspiele erinnern die Unterschriften von Winifred Wagner, Wolfgang Wagner (anlässlich der Verleihung des Ehrenbürgerrechts am 22. Juli 1976), der Kammersängerin Astrid Varney, dem Kammersänger Wolfgang Windgassen, der Chordirektoren Wilhelm Pitz und Norbert Balatsch oder der Generalmusikdirektor Hans Knappertsbusch.

Die Schwester des Präsidenten

Auma Obama, die Germanistin und kenianische Halbschwester des früheren US-Präsidenten Barack Obama, hat zwischen 1988 und 1996 an der Uni Bayreuth ihren Doktortitel erworben. Im Jahr 2018 kam sie in die alte Heimat zurück und unterschrieb im Goldenen Buch der Stadt.

Zweimal Gold bei Olympia

Zwei Goldmedaillen gewann die Hochspringerin Ulrike Meyfarth: 1972 in München und 1984 in Los Angeles. Im April 1985 verschlug es sie nach Bayreuth. Die Bayreuther fackelten nicht lange und hielten der Spitzensportlerin ihr Goldenes Buch unter die Nase.

Bayreuths große Mannschaften

Einmal klopfte die Spielvereinigung Bayreuth an der Tür zur 1. Fußball-Bundesliga. In der Saison 1979/80 war das. Die SpVgg wurde Vize-Meister in der 2. Liga, scheiterte in der Aufstiegs-Quali aber mit 1:1 und 1:2 an Bayer 05 Uerdingen.

1985 sind die Basketballer von Steiner Bayreuth in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Ein Jahr später belegten sie im Oberhaus sogar den dritten Platz – und zwar mit diesen Spelern in ihren Reihen:

Alle guten Dinge sind drei: Neben Fußball und Basketball wird in Bayreuth seit jeher Eishockey gespielt. Die Mannschaft des Schwimmvereins Bayreuth, wie dieTigers ganz früher einmal hießen, schafften es bis in die 1. Bundesliga. Die ganze Mannschaft kam zum Unterschreiben ins Rathaus.

Weitere Spitzensportler der Stadt

Der Zeichner

Zuständig für die Gestaltung der meisten dieser Seiten war übrigens Sepp Ableiter. Der brauchte für seine beiden großen Freizeitbeschäftigungen Ruhe. Als Bogenschütze bei der Bayreuther Turnerschaft und als Grafiker, der im Auftrag der Stadt Bayreuth die Einträge für das Goldene Buch gestaltete, war es unerlässlich, dass Josef Ableiter eine ruhige Hand bewies.

Von 1960 bis 2004 zeichnete der „Sepp“ vor dem Besuch der Prominenten Staatswappen, landestypische Gebäude oder passende Merkmale in das wertvolle Buch. Im Alter von 92 Jahren übergab er diesen „städtischen Auftrag“ an seinen Nachfolger Heinz Schimmel. Sepp Ableiter starb 2006 im Alter von 94 Jahren.


Text und Fotos: Stephan Müller


 

Stephan Müller (53) ist Stadtrat, Hobbyhistoriker, freiberuflicher Journalist und Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte Bayreuths. Für das Bayreuther Tagblatt hat er sein Archiv geöffnet. Die besten Anekdoten gibt es hier beim bt.

 

Ein Bayreuther als Vorreiter im Kampf gegen den Katzendreck

Der Bayreuther Stadtförster Gotthard Eitler traut seinen Augen nicht. In den 70er-Jahren besucht er seinen Freund Ludwig Hahn in seiner Heimat im Erzgebirge und kann nicht glauben, was er dort sieht. Der einstmals dichte Bilderbuch-Wald bietet ein gespenstisches Bild. Von dem vollen Nadelwald, den er aus seiner Jugend kannte, ist nur noch ein Gerippe zu sehen. Hobby-Historiker Stephan Müller erzählt seine Geschichte.

Pioniere im Kampf gegen das Waldsterben

Die beiden Männer mussten vorsichtig sein. Ihre geheime Absprache hätte für Ludwig Hahn schlimme Folgen haben können. Doch der Oberförster aus dem Erzgebirge vertraute seinem Kollegen aus dem Westen, den er noch aus seiner Kindergartenzeit kannte. Die beiden Naturschützer gingen ihr gewagtes Unternehmen an.

Schon seit dem Ende der sechziger Jahre hatte Eitler die zunehmenden Schädigungen am Baumbestand im Erzgebirge beobachtet. Den beiden Fachleuten war klar, dass das „Waldsterben“ auf die zunehmende Luftverschmutzung zurückzuführen war. Als ihm sein Freund Ludwig Hahn die schlimmsten Stellen gezeigt hatte, stand für Eitler endgültig fest, dass gehandelt werden musste.

Hahn sollte weitere Informationen beschaffen, Eitler würde im Westen an die Öffentlichkeit gehen. In der DDR waren die sterbenden Wälder ein Tabu-Thema. Welches Risiko Ludwig Hahn einging, muss also nicht betont werden.

Kampf dem Katzendreck

Im Jahr 1978 gab Eitler seine erste Dokumentation „Kampf dem Katzendreck“ heraus, in der er feststellte, dass das Waldsterben auch das Fichtelgebirge längst erreicht hätte. Verzweifelt schrieb er seinen berühmten „Försterbrief“ an Bundeskanzler Helmut Kohl und wurde dafür aus der Bayerischen Staatskanzlei als „Übertreiber“ getadelt.

Der Forstamtmann ließ sich aber nicht beirren: Im Februar 1983 brachte er Josef Ertl, den damaligen Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, zum Umdenken. Von Ertls provozierenden Fragen – Wann habt ihr das letzte Mal richtig ausgeforstet? Sind das nicht Schäden vom Schneebruch? Die Bäume stehen halt zu dicht! – ließ er sich nicht beirren, sondern öffnete dem Minister mit einem beeindruckenden Diavortrag die Augen.

Ich habe heute viel gelernt.

(Fazit von Josef Ertl)

Eitler war der Durchbruch gelungen.

Wenig später hielt Eitler seinen Vortrag im Bundeskanzleramt, ehe im April 1983 eine Forstexpertengruppe aus 17 Ländern direkt aus Genf ins Fichtelgebirge reiste.

UNO gründet eine Kommission

Nach Eitlers Ausführungen gründete die UNO die Kommission „Air Pollution“ (Luftverschmutzung). In dieser Zeit hielt Eitler seinen Vortrag über 270 Mal und klärte über die Ursachen des Waldsterbens durch Schwefeldioxid und Stickoxide auf. Seine Forderung nach Dreiwege-Katalysatoren und Tempolimit fand Gehör.

Vom damaligen Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz stammt das Zitat: „Vom einsamen Rufer zum geehrten Preisträger“. Bei der Verleihung des Umweltpreises der Stadt Bayreuth lobte Mronz den Stadtförster, der sich nicht hätte beirren lassen und „alle Anfeindungen mannhaft und tapfer durchgestanden“ hätte.


Text: Stephan Müller

Stephan Müller (53) ist Stadtrat, Hobbyhistoriker, freiberuflicher Journalist und Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte Bayreuths. Für das Bayreuther Tagblatt hat er sein Archiv geöffnet. Die besten Anekdoten gibt es immer wieder hier beim bt.


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Superfood: Bayreuther Gemüse für den Herbst

Der Wind peitscht durch die Blätter, Sprühregen landet auf Wangen und Nasenspitze. Gerade jetzt im Herbst ist es wichtig, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten, damit das Immunsystem leistungsfähig bleibt. Drei Experten vom Bayreuther Wochenmarkt zeigen, mit welchem regionalen Gemüse man seinem Körper jetzt optimal pushen kann.

Wochenmarkt vor der Rotmainhalle, Foto: Carolin Richter

Die drei fränkischen Superfoods im September

Obst und Gemüse aus der Region zu essen, ist durch kurze Transportwege umweltfreundlicher. Daneben bleiben mehr Vitamine erhalten, da die Produkte erst bei voller Reife geerntet werden. Warum Kürbis, Romanesco und Brokkoli locker mit den Superfoods von Übersee mithalten können, erfahren Sie im Folgenden:

Hokkaido-Kürbis: Zur natürlichen Entwässerung des Körpers

Hokkaido-Kürbis. Foto: Carolin Richter

Erst seit dem 20. Jahrhundert wird der Hokkaido-Kürbis in Europa angebaut, ursprünglich stammt er von einer Insel nördlich von Japan. Bis zu zwei Kilo kann er schwer werden – damit gehört er eher zu den kleineren Sorten. Geschmacklich erinnert der Hokkaido an Esskastanien, sogar Marmelade kann man damit kochen.

Angelika Bajsini vor der Rotmainhalle, Foto: Carolin Richter

Den Kürbis gibt es hier am Markt meist ab Anfang September zu kaufen. Er ist ein typisches Herbstgemüse.

Meine Oma hat ihn immer süß-sauer eingemacht, also mit Essig, Zucker, Zimt, Muskat und etwas Nelken. Besonders lecker, ist er auch püriert als Suppe mit etwas Schmand.

(Angelika Bajsini, Stand Klaus Schmid & Bajsini)

Durch einen hohen Anteil an Kalium, regt der Hokkaido die Tätigkeit von Niere und Blase an und hilft den Körper auf natürliche Weise zu entwässern. Außerdem enthält der Hokkaido viel Vitamin A, das die Sehkraft stärkt und das Zellwachstum anregt. Er ist eines der Lebensmittel, das besonders leicht verdaulich ist und so auch Menschen mit sensiblem Magen gut bekommt. Auch Low-Carb-Fans können sich freuen: In 100 Gramm des Hokkaido stecken nur 5 Gramm Kohlenhydrate.

 


Romanesco: Für einen gesunden Blutkreislauf

Romanesco, Foto: Carolin Richter

Mit seinem spitzen Röschen fällt er einen schnell in den Blick. Auch wenn er aussieht wie „from outer space“, ist er ein heimisches Gemüse, dass hier im Freiland bis in den Herbst hinein gut wachsen kann. Im Gegensatz zum weißen Blumenkohl, darf der Romanesco in die direkte Sonne und erhält so seine leuchtende Farbe.

Florian Schmidt, Foto: Redaktion

Der Romanesco wächst noch bis Ende Oktober direkt im Bayreuther Freiland. Geschmacklich erinnert er an Blumenkohl, nur etwas intensiver.

(Florian Schmidt, Junior-Chef Gärtnerei Schmidt)

Romanesco enthält Chlorophyll, dass dafür sorgt, dass im Körper neue Blutzellen gebildet werden und der Sauerstofftransport im Körper gefördert wird. Je frischer der Romanesco ist, desto mehr Vitamin C enthält er – schon eine Hand voll Romanesco reicht aus, um den Tagesbedarf eines Erwachsenen decken zu können. Das enthaltene Vitamin K unterstützt außerdem Herz und Kreislauf.

Brokkoli: Senkt das Diabetes-Risiko

Brokkoli. Foto: Carolin Richter

Wer regelmäßig Brokkoli isst, kann sein Risiko für Diabetes Typ 2 um etwa 14 Prozent verringern, zu diesem Ergebnis sind englische Forscher im Rahmen einer Studie gekommen. Außerdem kann Brokkoli Krebserkrankungen vorbeugen und auch die Wirkung von Chemo-Therapien verstärken. Damit möglichst viel Vitamin C im Brokkoli enthalten bleibt, sollte man in besser dünsten, anstatt in kochendes Wasser zu geben.

Jürgen Schmidt, Foto: Redaktion

Im Frühjahr und Herbst wächst der Brokkoli besonders gut im Freiland – dann wird er auch größer. Wenn es im Sommer zu trocken ist, tut ihm das eher nicht so gut. Saison hat er noch etwa bis Ende Oktober, bis es Frost gibt.

Zubereiten kann man den Brokkoli zum Beispiel mit Semmelbröseln in der Pfanne oder als cremige Suppe.

(Jürgen Schmidt, Inhaber Gärtnerei Schmidt)

Folgende regionale Obstsorten haben jetzt außerdem Saison:

  • Äpfel
  • Birnen
  • Preiselbeeren
  • Weintrauben
  • Pfirsich
  • Zwetschgen

Via Hochrad: Als zwei Festspiel-Mitarbeiter Kamerun entdeckten

Das Verkehrsschild nach „Kamerun“, das kurz hinter Wolfsbach an der Bundesstraße nach Creußen und Pegnitz zu sehen ist, hat sicherlich schon manchen Autofahrer zum Schmunzeln gebracht. Das beliebte Forsthaus ist nämlich tatsächlich nach der alten deutschen Kolonie in Afrika benannt.

Ausflug im Sommer

An einem Sommertage des Jahres 1884 benutzten zwei junge Männer auf Hochrädern die Strasse nach Neuenreuth. Einer davon war Fritz Brandt, der technischer Leiter im Festspielhaus und als Verlobter von Cosima Wagners ältester Tochter Daniela von Bülow zumindest vorübergehend ein Mitglied der Wagner-Familie war.

Zusammen mit seinem Mitarbeiter Friedrich Kranich nutzte Brandt also diesen schönen Sommertag zu einem Ausflug, um sich von der Bühneneinrichtung für die (ein Jahr nach Richard Wagners Tod) bevorstehenden „Parsifal“-Aufführungen“ zu erholen. Um sich von der Hitze zu erholen, bogen die beiden jungen Männer kurz hinter Wolfsbach auf einen ihnen unbekannten Waldweg ein, um den Schatten der alten Kiefern zu nutzen.

Rast im idyllischen Forsthaus

Wenige Meter später war die Überraschung groß, als sie das idyllische Forsthaus von Ottmannsreuth entdeckten. Die Frau des Waldaufsehers Philbert begrüßte die beiden Männer und bot ihnen eine Erfrischung an. Zufrieden legten sie eine längere Pause ein.

Foto: Forsthaus Kamerun

Brandt rief aus: „Eine richtige Entdeckung haben wir da gemacht“ , worauf Kranich ergänzte: „Ja, wie der Nachtigall in Afrika!“ Mit diesen Worten schilderten sie auch abends nach der Rückkehr ihr Erlebnis.

Einsames Forsthaus als Anziehungspunkt

Weil im Juli 1884 alle Zeitungen von der Hissung der deutschen Flagge durch den Afrikaforscher und späteren kaiserliche Generalkonsul Dr. Gustav Nachtigall in Kamerun berichteten, nannten die beiden Entdecker das einsame Forsthaus „Neu-Kamerun“. Durch den Besuch von Brandt und Kranich wurde das 1848 erbaute Forsthaus ein immer größerer Anziehungspunkt für die Mitwirkenden der Festspiele. Grund genug für den Waldaufseher Philbert, eine Wirtschaftskonzession unter dem Namen „Kamerun“ zu beantragen.

Die Ausflugsgaststätte Neu-Bukoba

Neubukoba. Foto: Bernd-Mayer-Stiftung.

Gut zehn Jahre später eröffnete nur einen Kilometer Luftlinie entfernt eine weitere Ausflugsgaststätte, die in Zeiten des Kolonialismus einen afrikanischen Namen erhielt: „Neubukoba“. Wer heute aus Richtung Nürnberg kommend, auf der Autobahn A9 in Richtung Berlin kurz vor Bayreuth auf dem Rastplatz Sophienberg anhält, der befindet sich ganz in der Nähe des damaligen Stadtortes. Gäbe es die 1894 eröffnete Wirtschaft heute noch, dann läge sie wie eingeklemmt zwischen der lärmenden sechsspurigen Autobahn und der Bahnlinie Nürnberg-Bayreuth – ein Biergartenidyll sehe wohl anders aus.

Wo Kamerun und Neubukoba liegen. Foto: Bernd Meyer Stiftung.

Das Gebäude wurde 1821 erbaut und 1894 von Johann Carl Christian Querfeld als „Neu-Bukoba – Bierwirtschaft mit Spirituosen“ angemeldet und wurde schnell ein beliebtes Ausflugsziel für die Bayreuther.

Bukoba in West-Afrika

Bukoba ist eine Stadt an der Westküste des Viktoriasees, gelegen im ehemaligen Deutsch-Ostafrika, dem heutigen Tansania. Darüber, warum Querfeld gerade diesen Ort als Namensgeber wählte, kann nur spekuliert werden. Vielleicht wegen des damals schon sehr bekannten Bukoba-Kaffees, der dort sicherlich auf der Getränkekarte stand, oder wegen der Weiher auf denen rund um die Ausflugsgaststätte auch Ruderboote unterwegs waren.

Kaffee und Kuchen im Garten

Im Jahr 1907 übernahmen Karl und Mathilde Kolb für gut 20 Jahre das Anwesen und verkauften in Spitzenzeiten 49 Hektoliter in der Saison. In dieser Zeit beschreibt der Bayreuther Friedrich Bauer, wie er dort einkehrte: „Wir wanderten entlang dem Röhrensee, dann an dem Einzelgehöft Plantage vorbei in Richtung Thiergarten. Kurz davor bogen wir links in den Schindelteichwald ein und erreichten über Oberthiergarten Neubukoba. Unsere Eltern setzten sich in den schattigen Garten und unterhielten sich bei Kuchen und Kaffee und sonstigen Getränken.“

Neubukoba. Foto: Bernd Mayer Stiftung.

Viele Bayreuther nutzten aber auch die Eisenbahn in Richtung Creußen, um nach Neubukoba zu kommen. Vom Bahnhof Neuenreuth war es nur noch ein kurzer Spaziergang zu der Ausflugsgaststätte.

Diese Idylle endete rund vier Jahrzehnte nach der Eröffnung. Im Jahr 1936 wurde die Autobahn fertig gestellt, zwei Jahre später wurde das einst so beliebte Lokal abgerissen.


Text: Stephan Müller

Stephan Müller (53) ist Stadtrat, Hobbyhistoriker, freiberuflicher Journalist und Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte Bayreuths. Für das Bayreuther Tagblatt hat er sein Archiv geöffnet. Die besten Anekdoten gibt es immer wieder hier beim bt.

 

Warum die Turner der BTS die Feuerwehr gründeten

Von Montag, den 23. September, bis Sonntag, den 29. September findet in Bayreuth eine Aktionswoche zum Brandschutz statt. Insgesamt gibt es die Freiwillige Feuerwehr in Bayreuth schon seit 158 Jahren. Ohne die Turner der BTS würde es die Bayreuther Feuerbekämpfer wohl aber noch gar nicht so lange geben, wie der Bayreuther Hobbyhistoriker Stephan Müller herausgefunden hat. Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Hier ist die Geschichte:

Wir schreiben das Jahr 1861, das Gründungsjahr der Bayreuther Feuerwehr. In einem an den Turnverein gerichteten Schreiben vom 13. Mai 1861, regen die Räte des Stadtmagistrats an:

Wir wünschen aufrichtig, dass der edle Zweck des Turnens immer mehr anerkannt und wirklich erreicht und dass dies dem Verein bald gelingen werde, gleichwie es von Turnvereinen anderer Städte geschehen ist, die hiesige Feuerwehr durch eine Feuerwehr aus Turnern zu vermehren.

Bayreuth hat damals 18.000 Einwohner

Es scheint fast so, als ob der Magistrat, der vorher mit allen Versuchen eine schlagkräftige Feuerwehr oder einen Löschverein zu bilden, gescheitert war, sehnsüchtig auf einen Turnverein gewartet hatte. Wie in vielen Städten war auch in Bayreuth mit seinen damals 18.044 Einwohner (Stand 1861) die Brandbekämpfung mit einem großen undisziplinierten und meist nur widerwillig arbeitenden Haufen von „Löschdienstpflichtigen“ der Feuer-Rettungsgesellschaft von 1836 mehr als unprofessionell.

Brandkatastrophen häufen sich

Dabei häuften sich durch die Industrialisierung die Brandkatastrophen. Nachdem 1860 auch die Aufstellung einer städtischen freiwilligen Feuerwehr und eines schlagkräftigen Rettungs-Corps kläglich scheiterte, schien sich mit den Turnern eine Lösung anzubieten. Die jungen Männer, die im Verein ihre Körperkräfte stärkten und sich turnerische Fähigkeiten erwarben, könnten doch ihre Geschicklichkeit auch praktisch unter Beweis stellen.

Foto: Stephan Müller

Die Turner finden Gefallen an der Sache

Das Vorhaben gelang: Die Turner sahen das Leiternbesteigen, „Hinaufkraxeln“ und Löschen von den benachbarten Hausdächern als Herausforderung und nahmen den Vorschlag des Magistrats an. Der diesem Wunsche des Stadtmagistrats entsprechende Antrag des Vorstandes zur Bildung einer freiwilligen Turnerfeuerwehr wurde freudigst begrüßt und einstimmig angenommen. Nicht weniger als 114 Turner traten am 20. Juni 1861 sofort als „Steiger“ in die freiwillige Turnerfeuerwehr. Dieser Freiwilligen Turnerfeuerwehr, die ein selbständiges Corps bildete, unterstanden nun auch alle bisher bestandenen Lösch- und Rettungsabteilungen. Der Verein führte nun den Namen „Turnverein und Freiwillige Turnerfeuerwehr von 1861“.

Foto: Stephan Müller

Für großes Aufsehen sorgte die erste Hauptübung der freiwilligen Turnerfeuerwehr im Herbst 1862.

Foto: Stephan Müller

Freude bei der Presse

Voller Begeisterung berichtete das Bayreuther Tagblatt:

Es ist eine wahre Freude, diese muntere Schar jugendlicher Turner mit keckem Muth und Selbstvertrauen das abschüssige Dach, den hohen Giebel und alle Fenster des für die Übungen ausersehenen Gebäudes mit seltener Geschwindigkeit ersteigen und ihre Lösch- und Rettungsapparate überallhin tragen und befestigen zu sehen. Jeder Einwohner unserer Stadt geht von heute an um vieles ruhiger zu Bette, da er wisse, dass auf den ersten Feuerruf alle rüstigen Turner bereit stehen, das gefährdete Leben und Eigentum der Einwohnerschaft opfermütig zu schützen und zu retten.

(Bayreuther Tagblatt, 1861)

Foto: Stephan Müller

Auch nachts im Einsatz

Neben den regelmäßigen Übungen übernahm die Turnerfeuerwehr ab 1862 in den Wintermonaten von 21 bis 5 Uhr eine freiwillige Drei-Mann-Nachtwache in den Räumen der Polizei im Rathaus, was am 14. Oktober 1862 vom Tagblatt wie folgt honoriert wurde:

Schließlich bitten wir die wackeren Turner noch um Verzeihung, wenn wir ihnen zumuten, bisweilen auch noch die Ruhe der Nacht dem allgemeinen Wohle der Einwohnerschaft zu opfern.

(Bayreuther Tagblatt, 1862)

Auch die Stadtvertretung betonte, dass sie auf ihre Feuerwehr stolz ist und alle Ursache dazu hat. „Sie ist dankbar und wird es in Zukunft auch bleiben.“

Ein weiterer Höhepunkt war die Einweihung eines Steigerturms, der am 29. Oktober 1865 an die Dammallee-Turnhalle angebaut wurde. Dort, wo heute das Richard-Wagner-Gymnasium seien Sportanlagen unterhält.

Foto: Stephan Müller

Auch im Krieg im Einsatz

Ein Jahr später wurden die Turner sogar als Sanitäter aktiv. Im bayerisch-preußischen Krieg von 1866 transportierten sie „aus dem Schlachtfeld bei Seybothenreuth die unglücklich schwer Verwundeten ab“ und während des Krieges 1870/71 bildeten 140 Mitglieder ein freiwilliges Turnerhilfskorps, das den „Transport der Verwundeten vom Bahnhof in die drei Bayreuther Spitäler“ übernahm.

Zu Beginn des Jahres 1889 rief der praktische Arzt Dr. Hess auch offiziell eine „Sanitätsabteilung“ ins Leben:

Sie hielt ihre erste Instruktionsstunde am 7. Februar ab. Hierauf spielte unsere Vereinskapelle.

Der Verein führte nun 75 Jahre lang den Namen „Turnverein und Freiwillige Turnerfeuerwehr von 1861“. Erst im Zuge der Neuordnung des Feuerwehrwesens im Jahr 1935 wurde die Turnerfeuerwehr in die Freiwillige Feuerwehr übergeführt. Am 26. Juni 1935 wurden die Feuerwehren mit dem Inkrafttreten des Luftschutzgesetzes amtlich in den Gesamtaufbau des zivilen Luftschutzes eingegliedert und wurden später eine „Hilfspolizeitruppe“ unter staatlicher Aufsicht.

Foto: Stephan Müller

Eine Anekdote noch zur Feuerwehr:

Im März 1835 wurde durch den Magistrat eine „Instruktion für Feuer-Rettungs-Gesellschaft“ beschlossen. In diese Rettungs-Compagnie wurden unter anderen sämtliche Schreinermeister mit ihren Gesellen, sämtliche Auf- und Ablader, sämtliche Müller mit ihren bespannten Mühlwagen, alle Glaser- und Schlossermeister verpflichtet.

Wenn diese sich im Brandfall durch schnelle Hilfe, Anstrengung oder Geistesgegenwart auszeichnen, würden sie belohnt und öffentlich gelobt, während die „Vorsteher“ um Sophian Kolb und F. C. Dilchert „weder Lohn noch Lob zu erwarten“ hätten:

Ihnen genüge das Bewußtseyn treuerfüllter Bürgerpflicht und die Ehre, einem Verein anzugehören, der Achtung und Zutrauen verdient!

Vorsicht vor Streichhölzern!

Dabei war die Feuergefahr immer gegenwärtig: Am 11. Mai 1854 wies der Stadtmagistrat darauf hin, dass „der Gebrauch der in neuerer Zeit aufgekommenen Zündhölzchen, welche durch bloßes Aufstreichen oder Überfahren einer rauhen Fläche oder Reibung zwischen Sand-Papieren sich entzünden, mit besonderer Feuers-Gefährlichkeit verbunden ist.“

In weiteren vier Paragraphen wird mit einer „entsprechenden Arreststrafe“ oder Geldstrafe gedroht, wenn derartige Reibfeuerzeuge an Kinder unter 14 Jahre verkauft oder nicht vorschriftsmäßig in verschlossenen Behältern aus Stein, Metall oder Thon aufbewahrt werden. Die Notwendigkeit einer neuen Feuerwehr wurde endgültig am 23. Februar 1858 deutlich, als man „beim jüngsten Brande im militärischen Krankenhause zu St. Georgen eine „unliebsame Wahrnehmung“ gemacht hat:

Obwohl dieser Brand durch Zusammenläuten der Glocken auf den Thürmen zu St. Georgen zur Kenntniß der dortigen Einwohner gebracht worden war, doch nur Einzelne, äußerst wenige Personen sich angeschickt haben, zur Löschung des Brandes beizutragen und daß viele Personen zur Beischaffung von Feuerlöschrequisiten aufgefordert, dies zu thun sich geweigert und unter ungeeigneten Äußerungen sich in ihre Wohnungen zurückbegeben haben.


Text und Fotos: Stephan Müller


 

Stephan Müller (53) ist Stadtrat, Hobbyhistoriker, freiberuflicher Journalist und Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte Bayreuths. Für das Bayreuther Tagblatt hat er sein Archiv geöffnet. Die besten Anekdoten gibt es hier beim bt. Die Geschichte der Bayreuther Feuerwehr hat Müller ursprünglich für die Jubiläumsschrift 150 Jahre Bayreuther Turnerschaft im Jahr 2011 verfasst. 

 

Fünf auf einen Streich: Die Geschichte der Bayreuther Fünflinge

Vor kurzem hat der Bayreuther Hobbyhistoriker Stephan Müller für das Bayreuther Tagblatt ins Goldene Buch der Stadt geschaut. Dort fand er auch ein Eintrag über eine Bayreuther Fünflings-Familie. Die Geschichte dazu erzählt Müller hier und heute.

Möbel

Gessn werd dahaam: Ein Möbelretter aus Schönficht

In Folge 14 ist Christoph Scholz ein zweites Mal in der Oberpfalz unterwegs und zu Besuch auf dem Antikhof Schönficht bei Markus Schulwitz.

Warum Bayreuth ein Weinberg in Russland gehört

Im Jahr 1959 kam die Stadt Bayreuth zu einem kuriosen Erbe. Ein Weinberg nahe der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi gehörte plötzlich ihr – und tut es grundsätzlich noch heute.

Vererbt von einer Schwester aus dem Altenheim an der Lisztstraße. Doch die Verhandlungen mit den Russen erwiesen sich als schwierig. Der bekannte Bayreuther Hobbyhistoriker Stephan Müller ist der Sache auf den Grund gegangen.

Hier ist seine Geschichte:

Ach wäre das schön, auf städtischen Grundbesitz am Schwarzen Meer ein Fläschchen Wein in idyllischer Umgebung zu leeren. Es wird wohl ein Traum bleiben, auch wenn die Stadt Bayreuth nach wie vor rechtmäßige Alleinerbin eines fünfzig Hektar großen Weinberges zwischen der Insel Krim und der Olympiastadt Sotschi ist.

Zu diesem schönen Besitz kam die Stadt als eine gewisse Senta Emilie Bolton-Glasenapp am 31. Dezember 1959 das Zeitliche segnete. Ihre Liebe zu Bayreuth war so groß, dass sie ihr Eigentum der Stadt Bayreuth vermachte.

Die Tochter des Richard-Wagner-Biographen Carl Friedrich Glasenapp hatte vor dem ersten Weltkrieg in Riga den Staatsrat William Bolton geheiratet. Als Vertreter der deutschen Siemens-Kupfer-Bergwerke Bolten arbeitete Bolten viele Jahre in der russischen Erdölmetropole Baku und kaufte in dieser Zeit das Weinanbaugebiet am Schwarzen Meer.

Die Altenpflegerin aus der Lisztstraße

Im Jahr 1913 hatte er bei dem zaristischen Notar Zesar Warfeolomejewitsch Mosewitsch in Elosawetpol, der heutigen Stadt Gandscha in Aserbaidschan, seine Ehefrau als Alleinerbin eingesetzt.

Bayreuths Weinberg in Russland

1913: Der zaristische Notar Zesar Warfeolomejewitsch Mosewitsch beurkundet das Testament von William Bolton.

Zwei Jahre später verstarb Bolton und Senta kehrte nach Bayreuth zurück. Sie trat in einen katholischen Frauenorden ein und war bis zu ihrem Tod als Schwester Senta im Altenheim an der Lisztstraße tätig. In ihrem Nachlass fanden sich all die Besitzurkunden und Lagepläne über den Weinberg und das Testament ihres Mannes. In ihrem eigenen Testament hat sie ausdrücklich auf diesen Grundbesitz hingewiesen.

„Zur Erbschaft gehört noch mein rechtmäßiger Anteil an einem Grundstück (Weinbergland und Wald) etwa zwölf Kilometer westlich der Stadt Noworossiesk am Nordufer des Schwarzen Meeres in der Gegend der Wissokaja Balka. Die diesbezüglich, vollzähligen Papiere (Urkunden) habe ich bereits der Stadt Bayreuth übergeben.“

(Aus dem Testament der Senta Emilie Bolton-Glasenapp)

Unter den „Papieren“ waren seltsam glänzende Urkunden mit kyrillischen Schriftzeichen und putzigen, kleinen Zeichnungen versehen, die einstmals ein zaristischer Beamter knallbunt mit sichtlichem Vergnügen niedergepinselt hat.

Ein äußerst verzwicktes Erbe

Auch wenn die Verblichene von den edelsten Motiven beseelt war, zeigte sich leider schon bald, dass sie ihrer Lieblingsstadt ein äußerst verzwicktes Erbe aufgehalst hatte. Am Schwarzen Meer hatten damals die Sowjets das Sagen. Sie zeigten erwartungsgemäß nicht das geringste Verständnis, als die Stadt ihr Erbe antreten wollte.

Deutsches Volksblatt Stuttgart vom 22. Januar 1960.

Vergeblich setzte der damalige Oberbürgermeister Hans Walter Wild alle politischen Hebel in Bewegung, aber weder die russische noch das Auswärtige Amt konnten weiterhelfen. Der Weinberg war inzwischen russisches Volkseigentum.

„Die Stadt bittet um Mitteilung, ob ihr das Eigentum an dem Grundstück rechtswirksam zugefallen ist und ob eine Verwertung dieses Vermögensgegenstandes möglich ist. Bei der Prüfung der Angelegenheit sollte dem Umstand Rechnung getragen werden, dass es sich bei dem jetzigen Eigentümer nicht um eine Privatperson, sondern um die Stadt Bayreuth, also um einen öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungskörper handelt, der öffentliche und gemeinnützige Aufgaben erfüllt“.

(Oberbürgermeister Hans Walter Wild an den sowjetischen Botschafter Smirnow in Bonn)

Bayreuther Anzeiger vom 20. März 1969.

Er erhielt keine Antwort. Auch die Abschriften der Pläne, Urkunden und des Testaments erhielt Wild nicht zurück. Der Akt „Weinberg am Schwarzen Meer“ wurde bei der Stadtverwaltung „ad acta“ gelegt.

Doch weil der Westen die sowjetischen Enteignungen nie anerkannt hat, besteht noch ein Fünkchen Hoffnung. Die malerische Besitzurkunde ruht seit Jahrzehnten im Grundstücksamt. Und wer weiß: Vielleicht wird der Rechtsanspruch, der sanft zwischen staubigen Aktendeckeln schlummert, eines Tages wiedererweckt wie weiland Dornröschen.

Nachdem aber nun auch die russischen Trauben hoch hängen, kann sich jeder neugierige Bayreuther sein Erbe ja mal im Internet anschauen. Senta Emilie Bolton-Glasenapp hat die Lage ja bestens beschrieben. Zwölf Kilometer westlich von Noworossiesk.


Text und Fotos: Stephan Müller


 

Stephan Müller (53) ist Stadtrat, Hobbyhistoriker, freiberuflicher Journalist und Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte Bayreuths. Für das Bayreuther Tagblatt hat er sein Archiv geöffnet. Die besten Anekdoten gibt es immer wieder hier beim bt.

 

Sozialpädagoge am Mikrofon: Zac rappt für die gute Sache

Für Michael Sack ist Rap eine Weltsprache. Und für diese Annahme hat er Beweise. Diese gibt’s unter anderem am Samstag auf der Bühne des Iwalewahauses zu sehen. Hier gibt’s alle Infos!