Diese Kandidaten gehen bei der Oberbürgermeister-Wahl 2020 in Bayreuth ins Rennen
Bei der Oberbürgermeister-Wahl in Bayreuth treten sieben Kandidaten an.
Bei der Oberbürgermeister-Wahl in Bayreuth treten sieben Kandidaten an.
Die Trauerfeier für Peter Emmerich kann nicht stattfinden.
Gert-Dieter Meier (Die Unabhängigen) möchte Bayreuth neue Perspektiven bieten. Deshalb kandidiert der 63-Jährige für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Bayreuth.
Thomas Hacker (FDP) möchte Bayreuths Potential endlich wieder ausschöpfen. Deshalb kandidiert er bei der Kommunalwahl 2020 als Bayreuths Oberbürgermeister.
Die Brücken zwischen Laineck und St. Johannis müssen erneuert werden, weil eine Sanierung nicht mehr rentabel ist. Deswegen hat sich der Bauausschuss der Stadt Bayreuth der Sache angenommen.
„Wenn ich mit meiner Rede fertig bin, werden Sie bereits 30 Minuten gelitten haben“, scherzte Habeck zum Beginn der Veranstaltung am Herkulesbrunnen in Bayreuth.
In anderen Städten erfreut sich das Carsharing großer Beliebtheit. Stadtrat Christian Wedlich möchte es auch in Bayreuth etablieren. Jetzt ist ein erster Schritt gemacht.
Das Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Jetzt hat das Bayerische Rote Kreuz die Alarmstufe 1 ausgerufen.
Der Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Inzwischen gibt es zwei bestätigte Fälle im Kreis Bayreuth. Das bt hatte bereits zuvor beim Klinikum Bayreuth und beim Gesundheitsamt nachgefragt, wie wahrscheinlich der Ausbruch des Coronavirus in Bayreuth ist.
In Apotheken gibt es derzeit Lieferengpässe bei Desinfektionsmitteln und Mundschutzen. Die Rathaus Apotheke Bayreuth hat nun selbst Abhilfe geschaffen und ein eigenes Hand-Desinfektionsmittel hergestellt, um Bürger vor der Ausbreitung des Coronavirus zu schützen. Daneben hat auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nun ein Rezept veröffentlicht, mit dem sich Bürger zuhause eigenes Desinfektionsmittel herstellen können.
Aufgrund des Coronavirus ist die Nachfrage nach Desinfektionsmitteln groß. In vielen Apotheken sind diese daher nicht mehr vorrätig. Auf Online-Plattformen verkaufen Privatpersonen diese daher für hohe Preise. Jetzt hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Rezept zur Herstellung eines Desinfektionsmittels veröffentlicht.
Alle Zutaten müssen in einer Flasche oder einem anderen Behälter gut miteinander vermischt werden. Danach kann das Mittel zur Desinfektion verwendet werden.
„Desinfektionsmittel und Mundschutze sind leider vergriffen!“ Diese Aussage hört man in Apotheken in ganz Bayreuth. Wann es Nachschub gibt, kann niemand genau sagen, weil das Problem weit über die Grenzen Bayreuths hinaus geht. Die Rathaus Apotheke Bayreuth hat nun selbst Abhilfe geschaffen und ein eigenes Hand-Desinfektionsmittel hergestellt.
Auch in Bayreuther Supermärkten decken sich die Bürger für Notfälle ein. So kommt es bei Konserven und länger haltenden Lebensmitteln zu stark ausgeräumten Regalen. Über Nachschub brauchen sich die Konsumenten hier jedoch keine Gedanken machen, wie Maik Richter, der Geschäftsführer des Bayreuther Real-Marktes erklärt.
Es wird verstärkt eingekauft, aber die Warenlieferungen sind nicht gefährdet. Von daher ist bei uns immer etwas vorhanden.
(Marktleitung von Real, Riedinger Straße)
Einen hundertprozentigen Schutz gegen das Corona-Virus gebe es nicht, sagt Professor Rupprecht. Aber es können gewisse Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Dazu gehört regelmäßiges und intensives Händewaschen. „Mindestens 30 Sekunden mit viel Seife“, rät Dr. von Stetten. Zudem empfiehlt der Professor unterwegs immer ein Fläschchen Händedesinfektionsmittel dabei zu haben.
Beim Husten und Niesen gebe es auch gewisse Hygienemaßnahmen, die zu beachten sind. „Halten Sie sich bitte ein Taschentuch vor Mund und Nase und werfen Sie es danach weg“, sagt Professor Rupprecht. Sollte keines zur Hand sein, ginge wahlweise auch die Armbeuge. Danach sollten die Hände bestenfalls desinfiziert werden.
Umarmungen und Hände schütteln sind Verbreitungswege für Atemwegserkrankungen. Deswegen empfiehlt Professor Rupprecht den Körperkontakt zu verringern. Er rät auch zur Vorsicht bei Oberflächen, die von vielen Menschen angefasst werden. Dazu gehören Türklinken, Aufzugknöpfe und Haltegriffe. Dr. von Stetten bestätigt dies und empfiehlt, Türklinken beziehungsweise seine Hände, nach dem Anfassen einer solchen zu desinfizieren.
„Ein normaler Mundschutz ist kein Allheilmittel“, sagt Professor Rupprecht. Dennoch habe er Vorteile. „Er schützt, wenn man direkt angehustet wird. Und er schützt andere, wenn man selbst krank ist“, sagt er. Ein weiterer Effekt sei, dass die Maske einen davon abhalte, sich ins Gesicht und damit an die Schleimhäute zu fassen. Ebenfalls sei es hilfreich, belebte Orte und Versammlungen zu meiden. Denn „das Ansteckungsrisiko zu vermeiden, ist auch Planungssache“, sagt Professor Rupprecht. „Ein Beispiel: Wer weniger oft Einkaufen geht, geht auch ein geringeres Risiko ein.“
Das Coronavirus ist auch in Mittelfranken aufgetaucht. Bei einer Pressekonferenz der Staatsregierung wurde bekannt, dass ein Mitarbeiter des Uniklinikums Erlangen sich in einem Meeting bei einem Italiener infiziert hat. Der Erlanger wurde vorerst häuslich isoliert und ist nun in Behandlung. Das Coronavirus ist demnach in Franken angekommen. Das bt hat im Klinikum Bayreuth und beim Bayreuther Gesundheitsamt nachgefragt.
Thomas Rupprecht ist der Ärztliche Direktor der Klinikum Bayreuth GmbH und weiß über diese Krankheit Bescheid. „Nach unserer Einschätzung ist es nicht mehr die Frage ob, sondern wann der erste bestätigte Corona-Fall auch im Raum Bayreuth eintritt“, sagt er. Das bestätigt auch Fachbereichsleiter Klaus von Stetten vom Gesundheitsamt. „Das Coronavirus wird in Bayreuth genau wie in jeder anderen Stadt auftreten“, sagt er.
Das sei allerdings kein Grund zur Panik, kann Professor Rupprecht beruhigen. Denn laut der bisher umfassendsten Studie zum Coronavirus in China, hätten die meisten Infektionen einen harmlosen Verlauf. Trotzdem sei es schwer, vorherzusagen wie gefährlich das Virus sei, sagt Professor Rupprecht. Denn die Einschätzung kann sich natürlich nur auf die Daten stützen, die bisher vorliegen.
Laut einer Studie seien 80,9 Prozent der Infektionen als mild einzustufen. 13,8 Prozent der Fälle sind ernst und 4,7 Prozent der Infektionen seien lebensbedrohlich. Für diese Studie wertete das Chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und -vorbeugung Daten über 72.314 Infektionen aus.
Klaus von Stetten relativiert die Sache noch weiter. Richtig gefährlich sei das Corona-Virus für alte Menschen und Immunschwache. Für sie kann die Krankheit im schlimmsten Fall tödlich enden. Aber das könnte auch bei anderen Infektionskrankheiten wie der Grippe der Fall sein. „Der Coronavirus ist nicht so schlimm wie die Influenza“, sagt von Stetten. An der Influenza seien wesentlich mehr erkrankt und viele Menschen würden sich dennoch nicht impfen lassen. Beim Coronavirus gibt es dagegen bisher keinen Impfschutz.
Ein weiterer Experte aus Bayreuth weiß auch, wie gefährlich das Corona-Virus wirklich ist.
Um weiterhin pünktlich zur Arbeit oder zur nächsten Verabredung zu kommen, gibt es hier eine Übersicht der aktuellen Baustellen und Umleitungen in Bayreuth. Das Straßenverkehrsamt Bayreuth weist auf folgende Straßensperrungen hin:
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