Berühmte Schwäne in Oberfranken bekommen Nachwuchs

Vor zwei Jahren suchte die Bayerische Schlösserverwaltung für einen einsamen Schwan im Park Rosenau in Rödental einen Partner. Nun gibt es ein weiteres Happy End – die beiden Trauerschwäne haben Nachwuchs.

Deutschlands dickster Luchs „Rufus“ ist tot

Deutschlands dickster Luchs Rufus ist tot. Das gab der Wildpark Schweinfurt am Mittwoch (13.5.2020) bekannt. Hier gibt’s alle Einzelheiten dazu.

Wildpark Mehlmeisel während der Corona-Krise: Tiere hören Musik und bekommen Geisterführungen

Die aktuelle Coronakrise beeinflusst auch das der Tiere. Daher stellt sich natürlich die Frage: Wie geht es den Tieren im Wildpark Mehlmeisel? Der Betreiber des Wildparks weiß die Antworten.

Wie geht es während der Corona-Krise den Tieren? Symbolbild: Pixabay

Wie geht es eigentlich den Tieren im Tierheim Bayreuth und im Hagebaumarkt?

Durch die Corona-Pandemie steht das Leben der Menschen in Deutschland und der Welt derzeit Kopf. Durch die Krise ist der Einzelhandel, außer dem Nahrungsmittelsektor, lahm gelegt. So auch im Hagebaumarkt Bayreuth. Aber wie steht es um die Tiere in dem Markt? Und wie sieht es im Tierheim aus? Das Tierheim Bayreuth steht durch die Corona-Krise vor besonderen Herausforderungen. 

Versorgung sichergestellt

Auch der Hagebaumarkt Bayreuth ist vom momentanen Stillstand des Einzelhandels betroffen. „Wir mussten Kurzarbeit anmelden“, sagt Marktleiter Volker Kerner. Doch wie steht es eigentlich um die Tiere in der Zooabteilung des Bau- und Gartenmarktes? „Denen geht es gut. Die Tiere werden gepflegt“, sagt er. Obwohl Kurzarbeit angemeldet worden sei, käme trotzdem jeden Tag eine Dame, die sich um die Tiere kümmere. Auch wenn der Markt einen Lieferservice anbietet, sind Tiere davon ausgeschlossen: „Wir verschicken keine Lebewesen. Wie sollte das auch gehen? Man kann sie ja nicht in kleine Kartons packen“, erklärt Kerner.

Tierpfleger versorgen Tierheim-Tiere

Auch im Tierheim Bayreuth ist die Versorgung der Tiere durch die Tierpfleger sichergestellt. Dabei ist es so, dass sich Pfleger und Mitglieder des Vorstands aus dem Weg gehen. Denn falls die Tierpfleger ausfallen durch eine Infizierung, ist die Pflege der Tiere durch den Vorstand immer noch gewährleistet. Fundtiere werden auch weiterhin noch aufgenommen, allerdings unter speziellen Vorkehrungen. “Fundtiere und Spenden werden nun nach Möglichkeit direkt am Eingangstor mit entsprechendem Sicherheitsabstand entgegengenommen”, sagt Tobias Haschka Beisitzer im Vorstand des Bayreuther Tierheims.

Tierheim Bayreuth steht vor besonderen Herausforderungen

Das Tierheim Bayreuth hat seit Mitte März geschlossen. Ein Notfallplan ist in Kraft getreten, um die Versorgung der Tiere weiterhin zu ermöglichen. Doch dadurch steht das Tierheim vor besonderen Herausforderungen.

Leserfrage: Werden wegen des Coronavirus mehr Tiere im Tierheim Bayreuth abgegeben?

Wegen des Coronavirus hat das Tierheim Bayreuth seit 13. März 2020 geschlossen. Die Tiere werden selbstverständlich noch weiter versorgt. Es werden auch nicht vermehrt Tiere abgegeben. 

Tierpflegerin am Röhrensee: „Das Problem ist, dass Tiere immer noch als Sache gelten“

Die 57-Jährige liebt ihren Job so sehr, dass sie nebenher noch eine Ausbildung in einer Schule bei Dresden macht. Das bt hat sie am Röhrensee begleitet.

Ruhig und fokussiert: Das ist BRK-Rettungshund Yucatan

Ende Oktober haben zwei Hunde erfolgreich die Rettungshundeprüfung absolviert. Enya und Yucatan sind die zwei neuen Rettungshunde im Team. Jetzt nimmt das Bayreuther Tagblatt Yucatan genauer unter die Lupe. Übungen zum Gehorsam gehören genauso zum Trainingsplan des Schäferhundes wie das Suchen und Stöbern. Beides hat Yucatan in den letzten zwei Jahren seiner Ausbildung perfektioniert. Das Video über dem Text zeigt Ausschnitte vom Training. 

Schon als Baby im Training

Seit 25 Jahren trainiert Andrea Schadewell mit ihren Hunden und stellt diese dem Bayerischen Roten Kreuz als Rettungshunde zur Verfügung. Yucatan ist Schadewells fünfter Rettungshund. Zwei Jahre und drei Monate ist der deutsche Schäferhund inzwischen alt und hat vor gut drei Wochen seine erste Prüfung zum Rettungshund abgelegt.

Yucatan hat sehr schnell gelernt. Er hat aber auch bereits mit 9 Wochen angefangen zu trainieren.

(Andrea Schadewell über Yucatan)

Andrea Schadewell mit Yucatan, dem neuen BRK-Rettungshund. Foto: BRK

Ruhig und leidenschaftlich – die perfekte Kombination

Anders als seine „Hundekollegin“ Enya ist Yucatan sehr ruhig. Auch seine Besitzerin beschreibt den Schäferhund als in sich ruhend und ausgeglichen. Trotzdem sei er sehr leidenschaftlich in seiner Arbeit – die perfekte Kombination also, um als Rettungshund zu arbeiten. Vor allem durch seinen Gehorsam begeistert Yucatan auch die anderen Hundehalter während des Trainings. Eine Eigenschaft, die Andrea Schadewell stolz macht.

Yucatan hört wirklich sehr gut. Er ist immer super bei der Sache.

(Andrea Schadewell über Yucatan)

Teil der BRK-Hundestaffel: Das ist Rettungshund Enya

Die Bayreuther Rettungshundestaffel hat zwei neue Mitglieder. Ende Oktober haben zwei Hunde erfolgreich die Rettungshundeprüfung absolviert. Das Bayreuther Tagblatt stellt Enya, einen der beiden Vierbeiner vor.

Zweimal in der Woche treffen sich die Mitglieder der BRK-Hundestaffel zum Training. Dann wird mit den Vierbeinern der Ernstfall geprobt und Sucheinsätze nach Vermissten nachgestellt. Im Video über dem Text gibt es Eindrücke vom Training.

Enya der kleine Aprilscherz

Zweieinhalb Jahre ist Enya inzwischen alt. Geboren wurde sie am 1. April. Doch schon mit acht Wochen begann für den Bordercollie-Appenzeller-Mix das Training für die Rettungshundestaffel. Und Enya hat Talent. Schon nach gut zwei Jahren Ausbildung – ein Jahr früher als üblich – konnte der Vierbeiner von Hundeführerin Tanja Schreckhas die Prüfung zum Rettungshund erfolgreich ablegen. Hundemama Tanja Schreckhas besitzt seit Jahren Hunde und stellt diese dem BRK als Flächensuchhund zur Verfügung. Doch Enya ist besonders talentiert.

Man hat ihr von Anfang an den Spaß an der Arbeit angemerkt.

(Tanja Schreckhas über Enya)

Tanja Schreckhas mit Rettungshund Enya. Foto: BRK Bayreuth.

Enya wird von ihrer Besitzerin als besonders lauffreudig und kuschelbedürftig beschrieben. Das wird auch beim Training deutlich. Enya sucht immer wieder den Kontakt zu den Menschen und kann es kaum erwarten ihr Training zu beginnen.

Zu Beginn der Ausbildung hatten wir fast Schwierigkeiten Enya von den vermissten Personen loszubekommen. Sie liebt Menschen einfach.

(Tanja Schreckhas über Enya)

Eingespieltes Team

Doch nicht nur den Hund muss das Stöbern und Suchen trainieren. Auch die Hundeführer der BRK-Hundestaffel müssen eine Prüfung ablegen. Darin wird das Wissen über Funk, Kompass und Einsatztaktik bewertet. Nachdem Tanja Schreckhas und Enya erfolgreich ihre Prüfung im Oktober abgelegt haben, steht nun dem ersten Einsatz der beiden nichts mehr im Wege.

Toben und Planschen im Kreuzer: Die besten Bilder vom Hundebadetag

450 Vierbeiner und rund 1.400 Menschen waren am Sonntag beim Hundebadetag im Kreuzsteinbad mit von der Partie. Hier gibt’s die besten Bilder.

Der Hundebadetag 2019 in Bildern

Büro sitzend ist Katharina hier zu sehen
Katharina Ahnefeld koordiniert vom Computer aus ihre Aufgaben und tippt die Buchstaben galant in die Tastatur des iMacs.
BT-Mann Jakob sitzt vor seinem Macbook
Jakob ist ein Meister der Vergleichstheorie und -praxis. Zudem nimmt er einen eigenen Podcast auf. Kritische Stimmen bewundern seinen Kollegen dafür, ihn durch den Podcast zu ziehen. Jakob wohlgesinntere Menschen sehen ihn als Führungsfigur des Podcasts an. Die Zeit wird dies entscheiden.
Redakteurin Carolin sitzt an ihrem Arbeitsplatz
Caro wurde soeben von Katharina umarmt. Das innige Verhältnis der beiden Redakteurinnen kommt von ihrem gemeinsamen journalistischen Talent.
Frederik sitzt an seinem Tisch und probiert den neuen Slider aus
Frederik macht gerne Slider. Fliegen mag er weniger. SEO-optimiertes Schreiben liegt bei Frederik an der Tagesordnung. Kurze Sätze sind gut. Für SEO. Und Frederik. Gerne auch unvollstä.

Fotos: Ochsenfoto.de/Stadtwerke Bayreuth

Fazit

„Wir sind sehr zufrieden mit unserer Veranstaltung“, sagt Harald Schmidt, Bäderleiter bei den Stadtwerken Bayreuth. „Das Wetter war toll und ohnehin geht es uns hauptsächlich darum, unseren Gästen – Menschen wie Hunden – etwas Besonderes zu bieten.“

Das Kreuzer. Foto: Ochsenfoto.de/Stadtwerke Bayreuth.

Auch dieses Jahr verdoppeln die Stadtwerke Bayreuth die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern und spenden so 2.200 Euro an die Tierrettung Bayreuth, das Tierheim Bayreuth und an die Rettungshundestaffel des Bayerischen Roten Kreuz. „Alle diese Organisationen leisten Fantastisches für die Tiere in unserer Region. Wir sind überzeugt, dass sie die Spende gut gebrauchen können“, sagt Schmidt.

Mit dem Hundebadetag endet auch dieses Jahr wieder die Freibadsaison. Das Gesamtfazit darüber fällt gemischt aus. Mehr Infos dazu finden Sie in den nächsten Wochen beim Bayreuther Tagblatt.