Was hinter den Feiertags-Kilos steckt und wie man sie schnell los wird

Der Bauch ist aufgebläht und die Jeans kneift? Fitness-Coach Susi Geis aus Bayreuth, erklärt wie man die Feiertags-Kilos von Weihnachten und Silvester ruckzuck wieder los wird.

Joanna Birkel mit einem Bullet Journal

Was ein Bullet Journal einem Kalender voraus hat

Joanna Birkel verwendet seit einigen Monaten ein Bullet Journal. Was das genau ist und, was es einem üblichen Kalender voraus hat:

Skifahren im Fichtelgebirge: Diese Pisten sind offen

Schneehasen aufgepasst: Die Skisaison steht vor der Tür! Welche Pisten in den kommenden Tagen präpariert werden? Mehr dazu hier.

Skifahren an Silvester

Fest steht bisher: Beide Seilbahnen am Ochsenkopf sind jeweils von 9 bis 16 Uhr in Betrieb. Der Bleaml-Alm-Lift in Neubau ist an Silvester von 9.30 Uhr bis 16 Uhr in Betrieb. Ab Neujahr gibt’s dort auch Flutlicht: Geöffnet ist dann von 9.30 bis 21 Uhr. 

Blick auf die Bleaml-Alm via Web-Cam

Skifahren im neuen Jahr

Die Nordpiste am Ochsenkopf hat bereits Silvester von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Das neue Familienland bei den Klausenliften in Mehlmeisel soll zu Neujahr freigegeben werden. Beginn ist dort am Mittwoch um 9 Uhr. Der Anfängerlift an der Ochsenkopf Talstation Süd ist voraussichtlich ab dem Wochenende von 10 bis 16 Uhr im Einsatz. 

Langlaufen um die Bleaml-Alm

Die Wettkampf-Loipe beim Skistadion Bleaml-Alm wird beschneit und präpariert. Wegen dem Einsatz der Beschneiungsanlagen am Ochsenkopf ist die Rodelbahn „Alpine Coaster“ derzeit geschlossen.

„Dinner for One“: Die Sendetermine des Silvester-Klassikers im Überblick

Was wäre Silvester ohne „Dinner for One“? Hier gibt’s alle Sendetermine im Überblick.

„Dinner for One“ oder „Der 90. Geburstag“

Seit über 50 Jahren gehört der Klassiker genauso zu Silvester wie Fondue oder Raclette. Doch eigentlich hat „Dinner for One“ gar nichts mit Silvester zu tun. Viel mehr geht es um den 90. Geburtstag von Miss Sophie. Da all ihre Freunde bereits gestorben sind, feiert sie alleine mit ihrem Butler James, der die Gäste mimt.

Hier läuft „Dinner for One“

  • 31.12.2019, 15:40 Uhr ARD
  • 31.12.2019, 15:40 Uhr NDR
  • 31.12.2019, 17:10 Uhr NDR
  • 31.12.2019, 18 Uhr WDR
  • 31.12.2019, 18:10 Uhr RBB
  • 31.12.2019, 18:45 Uhr BR
  • 31.12.2019, 19 Uhr MDR
  • 31.12.2019, 19:10 Uhr HR
  • 31.12.2019, 19:25 Uhr SWR
  • 31.12.2019, 19:40 Uhr NDR
  • 31.12.2019, 23:35 Uhr NDR
  • 01.01.2020, 00:05 Uhr BR
  • 01.01.2020, 01:30 Uhr ARD
  • 01.01.2020, 05:10 Uhr ARD

ARD-Jahresrückblick: Anne Haug zu Gast bei Frank Plasbergs Jahres-Quiz

2019 war für die Sportlerin Anne Haug ein erfolgreiches Jahr. Zum Abschluss ist die Bayreutherin am Montag (30.12.2019) zu Gast beim TV-Format „Das Erste „2019 – Das Quiz – Frank Plasbergs großer Jahresrückblick“.

Ein erfolgreiches Jahr für Anne Haug

Nach dem Sieg auf Hawaii war Haug bereits in vielen TV-Shows zu Gast. Im Oktober durfte Anne Haug sich dann in das Goldene Buch der Stadt Bayreuth eintragen. Wenig später wurde ihr eine weitere Ehre in ihrer Heimatstadt zuteil: Sie wurde als Bayreuths Sportlerin des Jahres ausgezeichnet. Anfang Dezember folgte dann eine weitere Ehrung. Bei den „triathlon-Awards“ wurde Anne Haug als Triathletin des Jahres 2019 ausgezeichnet.

Anne Haug als Coach bei Frank Plasbergs großem Jahresrückblick

Seit 2008 präsentiert Frank Plasberg das Jahresquiz im Ersten. Das ganze Jahr nochmal durchspielen: Günther Jauch, Barbara Schöneberger, Jan Josef Liefers und Hans Sigl stellen sich der ultimativen Quiz-Herausforderung. Anne Haug unterstützt das Rate-Team dabei als Coach.

Bayreuths bester Pizza-Service: Das sagen die Experten!

Die Auswahl an Pizza-Lieferdiensten in Bayreuth ist groß. Gemeinsam mit dem Vespa-Club Bayreuth hat das Bayreuther Tagblatt sie im März unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse gibt’s hier!

Die Tester:

Sie haben so klangvolle Namen wie Roberto Carbone, Antonio Sollecito und Gaetano Leogrande und sie sind echte Italiener. Zwar schon eine ganze Weile in Deutschland, aber wann immer sich die Gelegenheit bietet, machen sie einen Abstecher in die Heimat. Nicht nur der Pizza wegen. Auch um die Vespa mal wieder ordentlich auszuführen. Denn mit der geht’s schon mal drüber über die Alpen. Essen, trinken, Vespa fahren: Ihr Verein, erst 2010 gegründet und mit 300 Mitgliedern schon heute der größte seiner Art in Deutschland, lässt erahnen, was es heißt, Teil einer richtigen italienischen Großfamilie zu sein.

Die Kriterien:

Bestellt werden ausschließlich große Salami-Pizzen. Einerseits, damit sich die Produkte vergleichen lassen. Andererseits, weil Salami-Pizza die laut pizza.de am häufigsten bestellte Sorte in Bayreuth ist. Um den großen Kreis an Lieferdiensten etwas einzudämmen, und weil mittlerweile auch jede zweite Döner-Bude und jeder dritte Burger-Laden Pizza liefert, wird nur getestet, wer sich wirklich auf italienisches Essen spezialisiert hat.

Anhand eines Fragebogens bewerten die Tester die Pizzen. Welche schmeckt echt italienisch? Bei welcher knuspert der Teig? Und wo ist ein Käse drauf, der diesen Namen auch wirklich verdient hat? Die bt-Redaktion misst dazu die Zeit bis zum Eintreffen der Lieferung, die Wärme und die Größe der Pizza. Die Tester erfahren nicht, welche Pizza von welchem Lieferanten stammt.

Der Test:

Sie sind kritisch, die „Vespisti“. Die Pizzen werden vor dem Verzehr gründlich untersucht. Wie riechen sie? Hängt der Boden durch? Fällt irgendein Gewürz negativ auf? Selbst, dass manch ein Pizzaboden offenbar fein gelöchert wurde, entgeht den kritischen Blicken nicht. Dann wird angeregt diskutiert. Freilich kennt jeder einen Pizzabäcker in Bayreuth, von dem die Kostprobe sein könnte. Die Stimmung ist ausgelassen. Geschichten werden erzählt. Von der Familie, von der Heimat, von der Vespa. In dem meisten Anekdoten kommt alles drei vor. Wie der Abend verlief, sehen Sie im Video über dem Text.

Das Ergebnis:

An einigen Pizzen haben die geschmacksverwöhnten Tester etwas auszusetzen. Klar, wie bei Mama in Italien ist schwer etwas zu bekommen, im Land von Bratwurst und Haxen. Allerdings: Die ein oder andere Pizza überrascht im Test dann doch. Von einer hieß es am Ende sogar: „Schmeckt besser als selbstgemacht.“ Oha!

Pizza Nummer 6 wird mit Abstand für am Besten empfunden. „Optik sehr gut“, „Teig sehr gut“, „Käse, Tomatensoße und Salami gut“, notieren die Experten auf ihren Fragebögen. Wer sich dahinter verbirgt? Überraschung! Kein Italiener, sondern ein Nepalese! Der heißt Dinesh Pradhan und betreibt den Bayreuther Pizzaservice Namaste in der Erlanger Straße. Mehr Infos dazu gibt’s hier!

Der eindeutige Gewinner: Namaste Bayreuther Pizzaservice; Foto: Redaktion

Und weil sich über Geschmack ja bekanntlich streiten lässt, bekommt Namaste vom Vespa-Club nicht das das Prädikat „beste Pizza der Stadt“, sondern die Auszeichnung „schmeckt wie bei Mamma“ verliehen. Nicht nur die Optik und der Geschmack haben die Tester überzeugt. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Zur Pizza-Bestellung gibt es einen kleinen Salat und Inhaber Pradhan hält, was er verspricht: Die Pizza ist fast so groß, wie in der Karte angekündigt – das ist keineswegs selbstverständlich im Test. Dazu zählt die Pizza von Namaste bei Zustellung zu den heißesten im Test.

Im Detail heißt das: die 30,5 Zentimeter große und 9,40 Euro teure Pizza wird im Test in 41 Minuten geliefert und ist beim Eintreffen in der Redaktion noch 69 Grad warm. Andere Pizzen brauchen bis zu einer Stunde, kosten teils weit über zehn Euro, sind drei Zentimeter kleiner als versprochen oder nur noch 60 Grad warm, wenn sie den Weg ins Bayreuther Industriegebiet gefunden haben.

Auf den Plätzen 2 und 3 landeten übrigens die Pizza-Services Idris und Domino’s. Worauf der Vespa-Club im Test am meisten Wert legte und wie das abschließende Urteil der Tester ausfällt, erfahren Sie hier:

Kulinarisches Bayreuth

Telegramm am 2. Feiertag: Fränkische Weihnachtsgeschichte Teil 3

Hier gibt’s Teil 3 der Oberfränkischen Weihnachtsgeschichte: Die Weihnachtsfee vom Fichtelgebirge!

Willkommen zum großen Finale der Oberfränkischen Weihnachtsgeschichte. Schon gespannt, wie die Story von Heike Greiner ausgeht? Hier gibt’s die Antwort. Vorgelesen vom einstigen bt-Redakteur Jakob Baumer.

Viel Spaß!

Hier gibt es Teile 1 der Oberfränkischen Weihnachtsgeschichte zum Nachhören.

Zu Teil 2 geht es hier entlang.

Telegramm am 1. Feiertag: Fränkische Weihnachtsgeschichte Teil 2

Hier gibt’s Teil 2 der Oberfränkischen Weihnachtsgeschichte: Die Weihnachtsfee vom Fichtelgebirge!

Im Jahr 2018 hat der einstige bt-Redakteur Jakob Baumer an Weihnachten eine ganz spezielle Weihnachtsgeschichte im bt-Telegramm vorgetragen. Dabei handelte es sich um die Geschichte, „Die Weihnachtsfee vom Fichtelgebirge“. Die stammt aus der Region: von Heike Greiner. Nun, ein ganzes Jahr später, blicken wir auf diese Geschichte zurück. Hier ist Teil 2!

Hier gibt es Teil 1 der Fränkischen Weihnachtsgeschichte zum nachhören.

Heiligabend-Telegramm: Fränkische Weihnachtsgeschichte Teil 1

Hören Sie hier Teil 1 der Oberfränkischen Weihnachtsgeschichte: Die Weihnachtsfee vom Fichtelgebirge!

An Weihnachten 2018 hat der damalige bt-Redakteur Jakob Baumer den Lesern des Bayreuther Tagblatts eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Die Geschichte, „Die Weihnachtsfee vom Fichtelgebirge“ stammt aus der Region: von Heike Greiner. Heute, ein Jahr später, blicken wir auf Teil 1 der Geschichte zurück. An den beiden Feiertagen, erscheinen die Fortsetzungen.

Frohe Weihnachten!

 

Weihnachten in der Bayreuther Redaktion.

Wie die bt-Redakteure ganz persönlich Weihnachten feiern

An Heiligabend gibt es Würstchen mit Kartoffelsalat, danach geht die Familie in die Kirche und im Anschluss ist Bescherung. So schaut Weihnachten wohl beim Durchschnitts-Deutschen aus. Aber stimmt das noch? Jeder feiert Weihnachten mittlerweile auf seine eigene Art und Weise, bildet eigene Traditionen und Rituale. Wir zeigen euch hier, wie der Heiligabend bei den Redakteuren des Bayreuther Tagblatts aussieht.

Der Heiligabend bei Christoph Wiedemann

Früher war alles einfacher – als alle Geschwister noch im Elternhaus wohnten. Mittlerweile arbeiten alle – auch an Weihnachten. Wann wer nach Hause kommt – und wie lange – ergibt sich spontan. Aber unsere Familientraditionen bestehen bis heute, egal wer Weihnachten bei Mama und Papa verbringt. Zuerst wird der Baum geschmückt (den wir mittlerweile schon vor der Bescherung bestaunen dürfen). Der Großteil geht am Nachmittag in eine überfüllte Kindermette.

Christoph Wiedemann, Foto: Redaktion

Nach der Kirche kommt die Bescherung. Alle versammeln sich um den Baum und die weibliche Familienhälfte singt zumindest ein weihnachtliches Lied, bevor die Geschenke ausgepackt werden. Und erst danach gibt es das weihnachtliche Abendessen, ganz traditionell: Pizzabrötchen. Der restliche Abend wird gemütlich mit Kevin Allein Zuhaus und einem Brettspiel gefeiert.

Weihnachten bei Susanne Monz

Für mich beginnt Weihnachten eigentlich schon am 23. Dezember. Dann stellen wir gemeinsam den Christbaum auf und schmücken ihn. Heiligabend verbringe ich mit meiner Mama. Ganz traditionell mit Backschinken und Kartoffelsalat. Im Anschluss findet die Bescherung statt, wir sitzen gemütlich zusammen, schauen Sissi an und lassen den Abend bei einem Glas Wein ausklingen. Am späteren Abend gesellt sich dann mein Mann zu uns, der Heiligabend leider immer arbeiten muss.

Die anderen beiden Feiertage werden aufgeteilt. Den ersten Feiertag verbringen wir bei meinen Schwiegereltern und den Geschwistern meines Mannes. Seit einigen Jahren hat es sich eingebürgert, dass meine Mama und ich am zweiten Weihnachtsfeiertag für die Familie ein Drei-Gänge-Menü kochen. Der krönende Abschluss von einem hoffentlich schönen Weihnachtsfest.

Susanne Monz. Foto: Redaktion

Heiligabend bei Torsten Geiling

Weihnachten beginnt jedes Jahr ein bisschen früher, wenn meine Schwiegereltern das Menü für die Festtage mit uns festlegen. Dieses Jahr war das im Oktober. Dabei ist der Heiligabend gesetzt: Es gibt jedes Jahr Königsberger Klopse. Tradition hat auch das Schmücken des Weihnachtsbaumes durch meine Frau und die Diskussion, ob denn auch heuer wieder echte Kerzen am Baum brennen müssen. Müssen sie, trotz unseres zehn Monate alten krabbelnden Sohnes. Der Abend selbst wird festlich: Zuerst kommt das Menü, dann werden Weihnachtslieder gesungen, bevor die Geschenke ausgepackt werden. Und da ich nicht nur Schwiegereltern sondern auch Eltern habe, grüßt ein paar Tage später das Murmeltier, wenn wir das ganze dort noch einmal wiederholen. Allerdings ohne Klopse.

Heiligabend bei Frederik Eichstädt

Ich gebe es ja zu: Als Kind ging es mir an Weihnachten nur um die Geschenke. Klar, für einen Jungspund ist es eine tolle Sache, von Bekannten und der Verwandtschaft mit Geschenken überhäuft zu werden. Die Plätzchen, das gute Essen und der funkelnde Baum bildeten dabei einen gelungenen Rahmen für allerhand große und kleine Freuden, die in Form von Präsenten unter dem Baum lagen. Mittlerweile ist das anders: Zwar ist der Rahmen der gleiche geblieben, doch mein Blick darauf hat sich verändert.

Wie damals auch, verbringe ich den Heiligen Abend immer noch jedes Jahr bei meinen Eltern. Wie damals, gehen wir um 16 Uhr zum Gottesdienst, fahren anschließend nach Hause und essen gemeinsam zu Abend – jedes Jahr als Beilage auf dem Tisch: Serviettenknödel. Im Hintergrund laufen auch heute noch dieselben Weihnachtslieder, die schon damals aus den Boxen des CD Players kamen. Unter dem Baum liegen auch heute noch Geschenke von Bekannten und der Familie.

Doch für mich stehen sie schon lange nicht mehr im Mittelpunkt. Dort steht jetzt die festliche Stimmung, das Drumherum und vor allem die, inzwischen größer gewordene, Familie. Denn, wie mein Kleiner mir vor einigen Tagen erst sagte: „An Weihnachten sind Kinder die Hauptheit!“ – und da möchte ich ihm nicht widersprechen!

Weihnachten bei Carolin Richter

Weihnachten startet am 24. Dezember nachmittags mit meinem Nachbarn, der zu Tee und Plätzchen vorbeikommt. Er ist gefühlt so etwas wie mein dritter Opa und darf deswegen nie fehlen. Danach kommen die Geschenke in einen Korb und es geht weiter zu meinem richtigen Opa. Dort warten Cousins, Onkel, Tanten, Großcousins – eben eine riesige Familie. Obwohl ich kein riesiger Fan von Christstollen bin, esse ich den von Opa gerne: Schließlich ist er selbst gebacken, wird dick eingefettet und dann mit kiloweise Puderzucker bestäubt.

Nach der ersten Bescherung, fahren wir dann zurück zu meinen Eltern. Auch Oma kommt zum Essen vorbei. Es gibt eine riesige Schüssel Kartoffelsalat und verschiedene warme Würste. Spät am Abend folgt die zweite Bescherung, während Bill Cosby Weihnachtslieder trällert. PC und Fernseher bleiben an diesem Abend aus.

Carolin Richter, Foto: Redaktion