Bayreuth: Stadt kämpft gegen die Taubenplage
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Der Hauptausschuss des Bayreuther Stadtrats will sich nächste Woche der Taubenplage in der Innenstadt annehmen.
Bereits Mitte der 1990er Jahre hat die Stadt ein Fütterungsverbot für Tauben erlassen. Nach 20 Jahren ist die entsprechende Verordnung inzwischen aber abgelaufen und die Beschwerden über eine Taubenplage vor allem in der Innenstadt nehmen zu. Vor allem wegen der durch Taubenkot verschmutzten Fassaden der Häuser und Denkmäler in der Stadt häufen sich die Beschwerden.
In einer Mitteilung der Stadt heißt es:
„Durch das Anfüttern der Tiere und durch bewusst geschaffene Nistmöglichkeiten etwa auf Fenstersimsen kommt es nach den Erfahrungen der Stadtverwaltung in bestimmten innerstädtischen Bereichen zu erheblichen Beeinträchtigungen des Stadtbildes und zu einer verstärkten Zunahme des Taubenbestandes.“
Der Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats wird sich daher am Mittwoch, 20. Februar, ab 16 Uhr, mit einem neuerlichen Fütterungsverbot befassen. Stimmt am Ende auch der Stadtrat dem Verbot zu, kann die Stadt bei Verstößen Bußgelder von bis zu 1.000 Euro verhängen.